Biografie:

Oberpfalz-Medien 

Ressortleiter Reportage (2013-2021)
Volontärsausbilder (2013-2018)
Redaktionsleiter Online & Sonderthemen (2006-2013)
Lokalchef Amberger Zeitung (2003-2006)
Redaktionsleiter Rundschau (1998-2003)
Prager Zeitung (1995-1998)

Karls-Universität Prag (seit 2021)

Promotionsstudium zum Thema
Transformation der Tschechischen Republik: Regionale Identität und politische Integration

Universität Regensburg

Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Regionale Identität & Politische Integration (1997-2000)
Lehrbeauftragter Bohemicum (1994-1997)
Magister in Politikwissenschaft, Germanistik, Kunstgeschichte (1994)

Ehrenamt

Vorsitzender Bayerisch-böhmischer Kulturverein Bohème

Was mir an meinem Job Spaß macht:

Versteckte Talente der Oberpfälzer ins rechte Licht rücken, Menschen eine Plattform bieten, die sonst eher im Schatten stehen. In Text, Bild, Ton, Film und bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen.

Deshalb bin ich bei OberpfalzECHO:

Seit rund 25 Jahren porträtiere ich als Journalist die Oberpfalz aus verschiedenen Blickwinkeln. Aus politischerkultureller und wirtschaftlicher Perspektive. Von verschiedenen Standorten in Amberg, Schwandorf, Regensburg, Tirschenreuth, Weiden – und als Grenzgänger auch in Prag. Als neutraler Beobachter und Moderator von Podiumsdiskussionen. Auch als Initiator von Gründer-Partys, tschechischen Wochen an der Universität Regensburg, EU-Projekten wie dem Vils-Theater in Amberg (mit dem Stadttheater Pilsen), der Wanderausstellung  Goldene Straße oder der Film-Kooperation der OTH Amberg-Weiden und Animationsfilmen der Uni Pilsen. Mein journalistischer Ansatz: Ein regionales Medium trägt Verantwortung für die Weiterentwicklung der Region. Mein Motiv: Den Zusammenhalt nach innen in einer Phase der Zerrissenheit stärken und die bescheidenen Oberpfälzer nach außen glänzen lassen. Bei OberpfalzECHO geht das.

Meine Stärken sind:

Mich in andere Perspektiven eindenken: Ob Akademiker oder Landwirte, Fußballer oder Künstler, tragische Helden oder komische Originale. Es gefällt mir, ihre Stärken zum Leuchten zu bringen, Querverbindungen herzustellen, Lösungen zu finden.

Darüber schreibe ich am liebsten:

Über großartige Menschen wie den Holocaust-Überlebenden Alexander Fried und sein spätes Glück mit  Dorothea Woiczechowski-Fried. Die beiden hätten allen Grund, sich wichtig zu nehmen. Aber dieses liebenswürdige Paar redet nicht nur über sich selbst: Wie Philemon und Baucis kümmern sie sich um andere. Sie klagen nicht, sie helfen. Sie sind meine liebsten Mutbürger.

Das empfehle ich zu lesen:

T.C. Boyle, Wassermusik: Wer kreatives Schreiben lernen möchte, kommt an diesem Feuerwerk sprachlichen Einfallsreichtums nicht vorbei.

Artikel von Jürgen Herda

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Fussball

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Regensburg. Da war sie endlich mal wieder, die lang vermisste Monstermentalität des SSV Jahn. Gegen den HSV sind es nach einem lächerlichen und einem dummen Strafstoß am Ende zwei Punkte zu wenig. Sargis Adamyans Führungstreffer gleicht Davie Selke im zweiten Versuch vom Punkt aus.
Von wegen „Grüne Ideologie“: OTH-Innovationen gegen Klimakrise und Ressourcenverschwendung
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Theuern. Der Energiehunger der Welt, Ressourcenknappheit und Katastrophen durch den Klimawandel sind keine „Grüne Ideologie“, sondern Wohlstands-gefährdende Fakten. Beim Unternehmergespräch „Kreislaufwirtschaft“ des Landkreises Amberg-Sulzbach zeigen OTH-Professoren Wege zu nachhaltigem Wachstum auf.
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Regensburg. Zahlen, Fakten und Daten im Vergleich sollten sich die Regensburger Spieler vor dem Duell Schlusslicht SSV Jahn gegen Spitzenreiter HSV besser nicht zu Gemüte führen. Das kann nur deprimieren. Die Devise muss lauten: „Wir haben keine Chance, aber die nutzen wir!“
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Neuhaus. Der Bahler Zoigl ist nicht die Schweiz. Wir haben keine direkte Demokratie. Aber auch bei uns tauschen sich Bürger, Experten und Politiker aus. Nach der Migrations-Debatte äußern die Podiumsteilnehmer ihre Wünsche an die Politik. Und die Politiker antworten.
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Neuhaus. Im vierten Teil unserer Echo-Wahlinitiative versuchen wir, die vielschichtigen Aspekte der Migrations-Debatte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten – ohne zu beschönigen, aber auch ohne zu dramatisieren.
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Fürth. Fleißige Regensburger gehen mit dem ersten Konter in Führung, die SpVgg Fürth dreht das Krisen-Derby dank haarsträubender Stockfehler und einer folgenschweren Fehlentscheidung. Und eine einzige Torchance in Hälfte 2 ist dann halt zu wenig im Abstiegskampf des SSV Jahn.
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Neuhaus. So soll’s sein beim Zoigl. Da steht dann nach den geplanten Impuls-Reden ein Gast auf und fragt höflich, ob er auch was erzählen darf aus seiner eigenen Geschichte. Klar doch, wie an der Speakers' Corner am Londoner Hyde Park. René Grössl schildert seine Migrationserfahrung.
Dorothea Woiczechowski-Frieds Migrations-Ruckrede: Appell gegen Feinde der Demokraten
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Neuhaus. Trotz oder gerade wegen des eigenen Traumas der Verfolgung, hat sich Dorothea Woiczechowski-Fried zeitlebens für andere eingesetzt. Die jüdische Kinderärztin verwehrt sich in ihrem flammenden Appell gegen Versuche der in weiten Teilen antisemitischen AfD, Juden und Muslime gegeneinander auszuspielen.
Maher Khedrs Migrations-Ruckrede: Ein guter Job ist die beste Gewaltprävention
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Neuhaus. Maher Khedr kennt die Sorgen und Nöte migrantischer Jugendlicher und Erwachsener in Weiden. Der Absolvent einer der ersten deutschen Imam-Ausbildungen hilft bei Behördengängen und Erziehungsfragen. Seine Auslegung des Islams ist voll und ganz Demokratie-kompatibel.
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Fürth. Nach dem 4:0-Hinspiel-Triumph beim SSV Jahn stand die SpVgg Greuther Fürth auf einem Aufstiegs-Relegationsplatz. Zwei Trainerwechsel und eine Pokal-Niederlage in Regensburg später beträgt der Abstand zum Abstiegsrelegationsplatz nur noch sechs Punkte. Dahin schielt auch das Oberpfälzer Schlusslicht.
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Neuhaus. Man dürfe Armutsflüchtlinge und Arbeitsmigranten nicht vermischen, wird behauptet. Warum eigentlich? Paulus Mehler hat 2015 Flüchtlinge in seiner Tuchfabrik eingestellt. Trotz mancher Fehlschläge sind sie für ihn inzwischen unentbehrliche Fachkräfte.