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Endspurt bei Kindergarten-Sanierung in Floß

Floß. Die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens der Evangelischen Gemeindediakonie nähert sich dem Ende, Baugerüst wurde kürzlich entfernt. Einzug ist für September 2025 geplant, dabei profitieren auch kirchliche Vereine und die katholische Kirchengemeinde vom verbesserten Raumangebot.

Floß. Die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens der Evangelischen Gemeindediakonie nähert sich dem Ende, Baugerüst wurde kürzlich entfernt. Einzug ist für September 2025 geplant, dabei profitieren auch kirchliche Vereine und die katholische Kirchengemeinde vom verbesserten Raumangebot.
Erst jetzt lässt sich das Ausmaß der Erweiterung des Kindergartens „Unterm Regenbogen“ der evangelischen Gemeindediakonie erkennen. Foto: Fred Lehner

Endspurt bei Kindergarten-Sanierung in Floß

Die derzeit größte Hochbaumaßnahme im Markt, die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens der Evangelischen Gemeindediakonie innerhalb der Kirchengemeinde St. Johannes Baptista geht dem Ende zu. Sichtbar wird dies durch den vor wenigen Tagen erfolgten Abbau des Baugerüsts. Erst jetzt kann man das Ausmaß des Bauvolumens erkennen. Noch aber sind eine Reihe von Handwerksarbeiten zu erledigen, bis es zur endgültigen Fertigstellung kommt.

Geradezu sehnsüchtig warten Kinder und Erzieherinnen mit Leiterinnen Kristina Schaller und Heidi Hippmann, aber auch die Eltern der Kinder – sie alle brachten sehr viel Verständnis für die erforderlichen Umstände auf – bis es zum Einzug in das „neue Haus“ zu Beginn des Kindergartenjahres 2025/2026 im September kommt. Damit wird auch wieder das seit Frühjahr letzten Jahres durch den Kindergarten benutzte Gemeindehaus seinem ursprünglichen Zweck als Kommunikationszentrum zugeführt.

Auch darauf warten die kirchlichen Vereine, Verbände und Gruppen. Selbst die katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer kommt mit der im Herbst beginnenden Baumaßnahmen, der Erweiterung und Sanierung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney, in die Situation, das evangelische Gemeindehaus als Ausweichmöglichkeit für Veranstaltungen jeglicher Art in Anspruch nehmen zu müssen.

Auch hier tritt der Fall ein, dass der Kindergarten während der Bauzeit in das Pfarrheim St. Josef verlagert werden muss. Das bestehende gute ökumenische Verhältnis zwischen beiden Kirchengemeinden ist Garantie dafür, dass die besonderen Umstände keine Probleme bereiten und die gegenseitige Hilfe und Unterstützung Vorrang hat. Pfarrer Max Früchtl ist jedenfalls der evangelischen Kirchengemeinde überaus dankbar, dass das gegenseitige Verstehen und Einvernehmen in die Tat umgesetzt werden kann.