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Pressather Schülerinnen im Kampf gegen Rauschtrinken geehrt

Pressath. Vier Mittelschülerinnen wurden für ihre Teilnahme am Wettbewerb "bunt statt blau" gegen exzessiven Alkoholkonsum geehrt. Trotz fehlendem Bundespreis schätzte die DAK ihr Engagement mit Geschenken und eingerahmten Werken.

Pressath. Vier Mittelschülerinnen wurden für ihre Teilnahme am Wettbewerb "bunt statt blau" gegen exzessiven Alkoholkonsum geehrt. Trotz fehlendem Bundespreis schätzte die DAK ihr Engagement mit Geschenken und eingerahmten Werken.
bunt statt blau: Stefan Wittmann (DAK), Faith Tungol, Joanna Zintl, Anastasiia Shapovalova, Katja Stengl, Sebastian Wolf (NT Lehrer). Foto: Grund- und Mittelschule Pressath

Pressather Schülerinnen im Kampf gegen Rauschtrinken geehrt

“Sucht und Drogen” lautet eines der Themen im LehrplanPLUS “Natur und Technik” für die 8. Klasse der Mittelschule. Bereits zu Beginn des Schuljahres haben die Schülerinnen und Schüler an der Grund- und Mittelschule Pressath das Thema behandelt. Abschließend haben sie farbenfrohe und eindrucksvolle Plakate angefertigt und im Schulhaus ausgestellt.

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Die besten vier Arbeiten wurden zusätzlich beim bundesweiten Wettbewerb „bunt statt blau“ eingereicht. Die von der DAK-Gesundheit initiierte Aktion fand 2025 bereits zum 16. Mal statt. Seit dem Start 2010 gestalteten insgesamt rund 143.000 Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren kreative Plakate gegen exzessives Rauschtrinken. Mitglied der Bundesjury ist unter anderem Prof. Dr. Hendrik Streeck als Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen. Die Sieger-Werke werden mit Preisen ausgezeichnet und bundesweit präsentiert.

Starkes Zeichen für Aufklärung und Prävention

Mit viel Kreativität und Engagement machten die Pressather Jugendlichen auf die Gefahren des „Komasaufens“ aufmerksam und setzten ein starkes Zeichen für Aufklärung und Prävention. Für das bundesweite Siegertreppchen hat es leider nicht gereicht. Dennoch hat die DAK das Engagement der Schülerinnen und Schüler persönlich vor Ort mit kleinen und großen Geschenken wertgeschätzt. Die vier Teilnehmerinnen bekamen ihr professionell eingerahmtes Werk feierlich überreicht und waren sichtlich stolz auf den Erfolg.