Reinhard Kreuzer strebt zweite Amtszeit in Schönsee an

Reinhard Kreuzer strebt zweite Amtszeit in Schönsee an

Der 1. Bürgermeister der Stadt Schönsee, Reinhard Kreuzer, hat nun offiziell seine Kandidatur für die nächste Legislaturperiode bekanntgegeben. „Es gibt noch viel zu tun“, lautet sein Fazit nach gut fünf Jahren Amtszeit. Wertschätzend sieht er die Leistungen seiner Amtsvorgänger, gerade im Bereich des kulturellen Lebens in Schönsee. Bei Betrachtung seiner eigenen bisherigen Amtszeit wird aber deutlich, dass sich unter der Führung von Reinhard Kreuzer der Fokus verlagert hat. Als Handwerksmeister liegen seine Prioritäten auf Funktionalität und Funktionserhaltung, damit die Sicherheit und die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet sind und das tägliche Leben möglichst ungehindert weiterlaufen kann.

Neue Projekte und Fortschritte

Nach Abschluss der Maßnahmen aus der vorherigen Legislatur konnte sich Kreuzer seinen eigenen Projekten widmen. Neue Gehwege und der Rettungsstandort der Johanniter gehörten zu seinen Anliegen für die Sicherheit. Auch in Sachen Wasser hat sich seit 2020 einiges getan. So ist die Wasserversorgung in Gaisthal gesichert und endlich ist in puncto Abwasser und Kläranlage alles rechtens. Die Menschen können jetzt wieder auf eine saubere, zuverlässige Wasserversorgung vertrauen.

Infrastrukturelle Verbesserungen

Mit der Infrastruktur geht es ebenfalls voran. Die Ertüchtigung der Straßen ist in vollem Gange und die Weichen für einen neuen Verbrauchermarkt sind gestellt. Der Erhalt der STE sicherte Arbeitsplätze. Durch die Wiederbelebung der traditionellen Kirwa und die Einführung der Abendklänge wurden Kulturveranstaltungen geschaffen, die für alle zugänglich sind.

Blick in die Zukunft

Für einen Mann der Tat wie Kreuzer ist es manchmal schwer, sich mit den Hürden der Bürokratie und den daraus resultierenden zeitlichen Konsequenzen abzufinden. Doch ändern lassen sich diese vorgegebenen Strukturen eben nicht. Trotzdem oder gerade deshalb sieht er noch so viel Handlungsbedarf in Schönsee und viele Baustellen, die angegangen werden müssen: „Vieles ist längst überfällig“, erkennt das Stadtoberhaupt weiterhin voller Tatendrang. „Ich habe mein Tun in den Dienst der Schönseer gestellt und möchte die Grundlagen für deren Wohlergehen sanieren, soweit es in meiner Macht steht“, unterstreicht der amtierende Bürgermeister. „Da fünf Jahre, oder bis zum Legislaturende sechs Jahre, in Anbetracht des Amtsschimmels eine ziemlich kurze Zeit sind, um eine Stadt wieder auf Vordermann zu bringen, ist es mir ein Herzensanliegen, mit meiner Arbeit fortzufahren“, führt er weiter aus. „Es war Zeit für Veränderungen, aber seit 2020 haben wir erst Anlauf genommen“, geht Reinhard Kreuzer selbstbewusst in seine zweite Kandidatur.