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Betrugsschaden durch Fernzugriff

Steinberg am See. Ein Steinberger wurde Opfer eines Betrugs. Am Sonntag, gegen 18.54 Uhr, erhielt er einen Anruf von einer unbekannten Person. Der Anrufer behauptete, dass sein PayPal-Konto gehackt worden sei.

Steinberg am See. Ein Steinberger wurde Opfer eines Betrugs. Am Sonntag, gegen 18.54 Uhr, erhielt er einen Anruf von einer unbekannten Person. Der Anrufer behauptete, dass sein PayPal-Konto gehackt worden sei.
Symbolbild: Polizei - OberpfalzECHO

Betrugsschaden durch Fernzugriff

Daraufhin erlaubte der 52-Jährige dem Anrufer, Fernzugriff auf seinen Laptop zu nehmen. Der unbekannte Täter buchte anschließend 7.000 Euro vom Bankkonto des Geschädigten ab. Der Täter war so überzeugend, dass der Geschädigte den Betrugswarnungen seiner Bank nicht glaubte. Er wurde erst von seiner Frau dazu gedrängt, die Polizei zu kontaktieren.

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Schaden durch Betrug am Telefon

Das Opfer, ein 52-jähriger Einwohner aus Steinberg, verlor so eine erhebliche Summe, weil er den falschen Versprechungen Glauben schenkte. Nach Angaben der Polizei, waren die Betrüger so geschickt, dass der Steinberger die Warnungen seiner eigenen Bank ignorierte. “Der Täter war scheinbar so überzeugend, dass der Geschädigte Betrugswarnungen seiner Bank nicht glaubte”, berichtet die Polizei. Erst auf Drängen seiner Frau entschied sich der Mann, die Polizei über den Vorfall zu informieren.

Polizei warnt vor Fernzugriff

Die Polizei empfiehlt dringend, niemals Fremden den Zugang zum eigenen Computer oder Laptop zu ermöglichen und bei dem geringsten Verdacht auf Betrug sofort die Bank und die Polizei zu kontaktieren.