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Bundespolizei findet Rauschgift und verbotene Waffe bei Grenzkontrolle

Waidhaus. Bundespolizisten stellten am 18. August 2025 bei Grenzkontrollen Cannabis und ein verbotenes Pfefferspray bei einem Mitfahrer in einem Auto mit polnischer Zulassung sicher. Der Mann war polizeilich gesucht und gestand den Besitz und die Einfuhr der Drogen und des Sprays.

Waidhaus. Bundespolizisten stellten am 18. August 2025 bei Grenzkontrollen Cannabis und ein verbotenes Pfefferspray bei einem Mitfahrer in einem Auto mit polnischer Zulassung sicher. Der Mann war polizeilich gesucht und gestand den Besitz und die Einfuhr der Drogen und des Sprays.
Symbolbild: OberpfalzECHO

Bundespolizei findet Rauschgift und verbotene Waffe bei Grenzkontrolle

Bei den wiedereingeführten Grenzkontrollen zur Tschechischen Republik machten Bundespolizisten am Montagmorgen einen bedeutenden Fund. An der Autobahn A6, am Parkplatz Ulrichsberg Nord, kontrollierten sie gegen 6.50 Uhr einen Mitfahrer in einem Auto. Der Mann konnte nur ein Bild seiner polnischen Identitätskarte auf dem Smartphone vorlegen, ohne gültige Papiere für den Grenzübertritt. Bei einer polizeilichen Überprüfung stellten Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus fest, dass gegen den Mann gleich vier Fahndungstreffer vorlagen. Die Staatsanwaltschaften in Bielefeld, Hamburg und Hannover suchten ihn wegen verschiedener Delikte, darunter Gefährdung des Straßenverkehrs, Diebstahl und räuberischer Diebstahl. Zudem forderte die Staatsanwaltschaft Hamburg eine DNA-Probe des Mannes.

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Fund von Cannabis und Pfefferspray

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten eine Druckverschlusstüte mit ungefähr elf Gramm Cannabis und ein Pfefferspray ohne das erforderliche Prüfzeichen. Der Mitfahrer gab an, sowohl die Drogen als auch das Pfefferspray erworben und in die Bundesrepublik eingeführt zu haben.

Anzeige und Beschlagnahme der Gegenstände

Aufgrund der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz erstatteten die Bundespolizisten Anzeige gegen den Mann. Die gefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt, und es wurde eine DNA-Probe entnommen. Nach diesen Maßnahmen konnte der Mann seine Reise fortsetzen. Die weitere juristische Aufarbeitung der Vorfälle wird zeigen, welche Konsequenzen ihm drohen.