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Chlorgasalarm schnell behoben

Grafenwöhr. Überhöhter Chlorgaswert im Waldbad führte zum Einsatz von Feuerwehr und Sicherheitskräften am 24. Juli 2025. Eine defekte 65kg Chlorflasche wurde als Ursache identifiziert, Badegäste waren zu keiner Zeit in Gefahr.

Grafenwöhr. Überhöhter Chlorgaswert im Waldbad führte zum Einsatz von Feuerwehr und Sicherheitskräften am 24. Juli 2025. Eine defekte 65kg Chlorflasche wurde als Ursache identifiziert, Badegäste waren zu keiner Zeit in Gefahr.
Foto: OberpfalzECHO/David Trott

Chlorgasalarm schnell behoben

Im Grafenwöhrer Waldbad wurde am Donnerstagnachmittag ein erhöhter Chlorgaswert festgestellt. Das Personal bemerkte den optischen Alarm im Technikhäuschen. Im Filterraum, der sich neben dem Lager der Chlorflaschen befindet, wies der Chlorwert den vierfachen Wert des Normalen auf.

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Sicherheitssystem reagiert umgehend

Als Reaktion auf die erhöhten Werte wurde der Raum durch das integrierte Sicherheitssystem automatisch geflutet. Die Einsatzkräfte, bestehend aus der 33-köpfigen Besatzung der Feuerwehren aus Grafenwöhr und Gmünd unter Leitung des zuständigen Kommandanten und des anwesenden Kreisbrandrats, öffneten den verschlossenen Raum. Dort wurde eine 65 kg schwere Chlorflasche als Ursache identifiziert. Diese Flasche hatte sich aufgrund eines technischen Defekts geöffnet und entleerte sich aus bisher ungeklärter Ursache.

Keine Gefahr für Badegäste

Obwohl zu keiner Zeit eine Gefahr für das Wohlbefinden der anwesenden Badegäste bestand, wurden diese vorsorglich aus dem Schwimmbad beordert. Der Einsatz war gegen 18.15 Uhr für die Kräfte der Feuerwehr, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) sowie der Polizei beendet.