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Großbrand in Schlammersdorf – Wohnhaus nicht mehr bewohnbar

Schlammersdorf. Über 130 Einsatzkräfte waren am Montagmittag in Schlammersdorf im Einsatz. Es waren Feuerwehren aus vier Landkreisen vor Ort. Letztlich konnten sie das Wohnhaus nicht mehr retten.

Großbrand in Schlammersdorf – Wohnhaus nicht mehr bewohnbar

Ein Wohnhaus in Schlammersdorf brannte komplett aus. Foto: Jürgen Masching

Alarm am Montagmittag

Am Montag, 11. August 2025, gegen 11.30 Uhr hatte ein Nachbar eine starke Rauchentwicklung aus einem großen Wohnhaus in Schlammersdorf bemerkt. Die Leitstelle alarmierte umgehend mehrere Feuerwehren zum Einsatzort.

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Schwierige Brandbekämpfung

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war deutlich Rauch aus dem hinteren Bereich des Gebäudes zu sehen. Nachdem die Einsatzleitung sichergestellt hatte, dass keine Personen mehr im Haus waren, begann der Löschangriff. Dieser musste jedoch im Gebäude abgebrochen werden, da der Dachstuhl nicht erreicht werden konnte.

Der Versuch, die Flammen mit der Drehleiter einzudämmen, blieb zunächst erfolglos. Das Feuer breitete sich unter dem Dach auf mehrere Bereiche des Wohnhauses aus, woraufhin zusätzliche Feuerwehren aus mehreren Landkreisen nachalarmiert wurden.

Über 130 Einsatzkräfte vor Ort

Erst nach mehr als zwei Stunden konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden nicht verletzt, jedoch mussten mehrere Feuerwehrleute aufgrund der hohen Temperaturen vom Rettungsdienst versorgt werden. Ortsansässige Unternehmen stellten schnell Getränke und Essen für die Einsatzkräfte bereit.

Insgesamt waren über 130 Feuerwehrkräfte sowie Rettungsdienst und Polizei aus Eschenbach im Einsatz. Beteiligt waren Feuerwehren aus vier Landkreisen (Neustadt/WN, Amberg-Sulzbach, Tirschenreuth, auch aus dem Landkreis Bayreuth), unter anderem waren Kemnath und Auerbach mit ihren Drehleitern vor Ort.

Hoher Sachschaden

Nach ersten Schätzungen liegt der entstandene Sachschaden bei über 500.000 Euro. Das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar.

Das Wohnhaus brannte komplett aus. Foto: Jürgen Masching
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Foto: Jürgen Masching