Schwandorfs Sicherheit bestätigt: Kriminalstatistik 2024 vorgestellt
Schwandorfs Sicherheit bestätigt: Kriminalstatistik 2024 vorgestellt
In Schwandorf kann man sich sicher fühlen. Diese Nachricht bringt die jüngste Vorstellung der Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 durch die Polizeiinspektion Schwandorf. Der Erste Polizeihauptkommissar Reiner Wiedenbauer und seine Kollegen Deniz Birol und Stefan Dirnberger haben die Daten im Beisein des Oberbürgermeisters Andreas Feller und des Leiters des Amts für Öffentliche Sicherheit, Ordnung und Personal, Stefan Schamberger, präsentiert.
Straftaten nahezu unverändert, Aufklärungsquote steigt
Die Gesamtzahl der Straftaten in Schwandorf blieb im Jahr 2024 mit 1.611 Fällen nahezu gleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich ist die Aufklärungsquote, die mit etwa 77 Prozent deutlich über dem oberpfalzweiten Durchschnitt von 70,6 Prozent liegt. Im Bereich der Gewaltkriminalität und der Sachbeschädigungen verzeichnete die Polizei einen leichten Rückgang der Fallzahlen. Ein markanter Rückgang wurde bei den Betäubungsmitteldelikten beobachtet, die von 167 Fällen im Vorjahr auf nun 106 Fälle sanken. Ein Anstieg wurde hingegen im Bereich der Straßenkriminalität mit 226 Delikten registriert, was einem Zuwachs von 38 Fällen entspricht. Auch die Zahl der Körperverletzungen stieg leicht an.
Weniger Verkehrsunfälle in 2024
Ein Blick auf die Verkehrsunfallstatistik offenbart für das Jahr 2024 eine positive Entwicklung: Die Zahl der Verkehrsunfälle sank von 1.113 auf 980. Insbesondere im Bereich der Fahrrad- und Pedelec-Unfällen konnte eine deutliche Verbesserung erzielt werden, hier verringerte sich die Zahl der Unfälle von 45 auf 27.
„Dass sich die Sicherheitslage in Schwandorf nach wie vor auf einem hohen Niveau befindet, ist der vorbildlichen Arbeit und der hohen Präsenz unserer Ordnungshüter zu verdanken“, betonte Oberbürgermeister Andreas Feller. Er zeigte sich zudem überzeugt davon, dass die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Polizeiinspektion Schwandorf und der Stadt Schwandorf auch in Zukunft anhalten wird.
Reiner Wiedenbauer, zusammen mit Stefan Dirnberger und Deniz Birol, informierte die städtischen Verantwortlichen detailliert über die Sicherheitslage und die statistischen Entwicklungen. Die gewonnene Transparenz und der offene Dialog zwischen Polizei, Stadtverwaltung und Öffentlichkeit tragen maßgeblich dazu bei, das Sicherheitsgefühl in der Großen Kreisstadt weiter zu stärken.




