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Trunkenheitsfahrt löst Feuerwehreinsatz bei Vohenstrauß aus

Vohenstrauß. Am Donnerstag gegen 22.30 Uhr löste eine Trunkenheitsfahrt auf der Staatsstraße 2154 einen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Ein Auto der Marke Mercedes stand abseits der Straße; der 60-Jährige blieb unverletzt.

Vohenstrauß. Am Donnerstag gegen 22.30 Uhr löste eine Trunkenheitsfahrt auf der Staatsstraße 2154 einen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Ein Auto der Marke Mercedes stand abseits der Straße; der 60-Jährige blieb unverletzt.
Symbolbild: OberpfalzECHO

Trunkenheitsfahrt löst Feuerwehreinsatz bei Vohenstrauß aus

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer bemerkten am Donnerstag gegen 22.30 Uhr auf der Staatsstraße 2154 die brennende Innenbeleuchtung eines Auto Mercedes, das abseits der Straße hangabwärts nahe eines Bachlaufs stand. Sie hielten an, stiegen aus und sahen nach. Die Männer fanden auf dem Beifahrersitz einen 60-Jährigen aus dem östlichen Landkreis und setzten den Notruf ab.

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Einsatzkräfte suchen Fahrer und stellen starken Alkoholkonsum fest

Feuerwehr und Rettungsdienst eilten zur Einsatzstelle. Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten nach einem vermeintlichen Fahrer und setzten dafür Wärmebildkameras ein, blieben damit jedoch ohne Ergebnis. Der stark alkoholisierte Beifahrer erhielt im Rettungswagen medizinische Versorgung und gab an, keinen Alkohol getrunken zu haben.

Im Klinikum Weiden führte die Polizei einen Atemalkoholtest durch, der 1,96 Promille ergab. Deshalb ordneten die Beamten eine Blutentnahme an und beschlagnahmten den Führerschein. Der Mann räumte die Fahrereigenschaft ein. Einsatzkräfte fanden den Fahrzeugschlüssel im Fahrzeug versteckt in einer Polstermulde.

Rekonstruktion des Unfalls und Bergung

Die Polizei rekonstruierte den Ablauf des Vorfalls. Aufgrund seiner Alkoholisierung kam der Fahrer des Mercedes zunächst nach rechts von der S 2154 ab. Beim Gegenlenken übersteuerte er, geriet nach links von der Straße und rutschte eine Böschung hinunter, bis das Auto kurz vor einem Bachlauf zum Stehen kam. Ein Abschleppdienst barg das unbeschädigte Auto.

Nach der Blutentnahme und den polizeilichen Maßnahmen entließ die Polizei den Beschuldigten. Es entstand kein Sachschaden.