
Welpenschmuggel an der Grenze aufgedeckt

Welpenschmuggel an der Grenze aufgedeckt
Im Zuge der wieder eingeführten Grenzkontrollen überprüften die Fahnder einen aus der Ukraine kommenden Kleintransporter. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten vier Gitterboxen auf der Ladefläche des Transporters. In jeder Box befanden sich drei Zwergpudelwelpen, womit insgesamt zwölf Hunde sichergestellt wurden.

Der Fahrer legte den Beamten ukrainische Heimtierausweise vor, die das Alter der Welpen mit drei Monaten angaben. Eine Überprüfung durch die Beamten ergab jedoch, dass es sich bei den Heimtierausweisen um Fälschungen handelte. Weitere erforderliche Dokumente für die Tiere konnte der Fahrer nicht vorlegen.
Maßnahmen seitens der Behörden
Das Veterinäramt wurde umgehend nach der Kontrolle informiert und stellte fest, dass die Welpen nicht das erforderliche Alter für einen Transport hatten. Die Hunde wurden daraufhin in einem Tierheim untergebracht, um ihre sichere und artgerechte Versorgung zu gewährleisten.
Rechtliche Konsequenzen
Der Fahrer muss sich nun wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen Urkundenfälschung verantworten. Die Ermittlungen zu dem Fall wurden aufgenommen, während die Aufmerksamkeit für den illegalen Welpenhandel weiterhin hoch bleibt.