150 Jahre Feuerwehr Trausnitz: ein unglaubliches Wochenende – da ist für jeden was dabei!

150 Jahre Feuerwehr Trausnitz: ein unglaubliches Wochenende – da ist für jeden was dabei!

Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit dem Frühjahr 2023, als sich der 25-köpfige Festausschuss zur ersten Sitzung traf. Seither wird mit viel Engagement, Teamgeist und Liebe zum Detail geplant, organisiert und gewerkelt.

In Trausnitz hält man zusammen

Besonders bemerkenswert ist dabei die starke Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Alt und Jung bringen sich gleichermaßen ein – sei es bei handwerklichen Arbeiten, bürokratischen Aufgaben oder organisatorische Maßnahmen. Jeder ist in seinem Bereich kompetent und mit Herzblut dabei. Unterstützt wird das Team tatkräftig von den insgesamt 15 Festdamen und einer Festmutter.

Drei Tage feiern

Das Festzelt wird auf dem Schulsportplatz der Grundschule Trausnitz aufgebaut, das angrenzende Gelände des Bauhofs wird zusätzlich mitgenutzt, um ausreichend Platz für Besucher zu schaffen.

◄►

Musikalisch bietet das Fest ein abwechslungsreiches Programm: Am Freitagabend spielt „Dei vo gestern“, am Samstag sorgt „Grögötz Weißbir“ für Stimmung, und am Sonntag nach dem Festumzug wird die „Pirker Blechmusi“ aufspielen. Und die Haus- und Hofkapelle Bayerisch Blech ist an allen Tagen ebenfalls vertreten.

Auch die Schirmherren und Patenvereine sind voller Vorfreude

Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Fest war das Schirmherrbitten Anfang des Jahres beim Schützenverein. Als Schirmherr konnte Landrat Thomas Ebeling gewonnen werden, Bürgermeister Reinhard Schwarz übernimmt die Rolle des Ehrenschirmherrn. Auch das Patenbitten wurde bereits am 1. Mai am Dorfplatz in Trausnitz erfolgreich abgehalten. Als Patenvereine stehen die benachbarten Feuerwehren Atzenhof und Söllitz der Feuerwehr Trausnitz zur Seite. Am 9. Mai war die Festbierprobe und Brauereiführung bei der Brauerei Fuchsberg mit anschließen gemütlichen Beisammensein.

Auf die Bierpreisbremse gedrückt

Ein Thema, das den Festausschuss besonders bewegt hat, war die Preisgestaltung. Auch hier war man sich einig: „Wir wollen ein Fest für alle – auch für Familien. Der Bierpreis liegt bei 8,60 Euro pro Maß, was bewusst ein Zeichen setzt. Wir wollten unbedingt mit diesem Preis ein Statement setzen.”

Der Ausschuss hat sich entschieden, die Preise wie vor zwei Jahren zu lassen: “Für uns ist das eine klare Bierpreisbremse – denn wo soll das sonst hinführen? In ein paar Jahren zahlt man auf dem Dorf zehn Euro für eine Maß. Das wollen wir nicht mittragen.”