Eslarns Gemeinschaft säubert Natur: Ein Erfolg für alle Generationen
Eslarns Gemeinschaft säubert Natur: Ein Erfolg für alle Generationen
In Eslarn findet eine bemerkenswerte Rama-Dama-Aktion statt, bei der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam für die Sauberkeit ihrer Umwelt einsetzen. Diese jährlich von der Marktgemeinde organisierte Aktion zeigt, wie mit Gemeinschaftsgeist und Engagement ein deutlich positiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann.
Freiwillige Helfer mit Engagement
Die Aktion, die vom Marktrat Georg Zierer und der Gemeindeangestellten Maria Wazl organisiert wird, hat einmal mehr zahlreiche Freiwillige aus verschiedenen Vereinen und Gruppen mobilisiert. Mitglieder des Fischereivereins, des Oberpfälzer Waldvereins, des SPD-Ortsvereins sowie des Turn- und Sportvereins folgten dem Aufruf und rüsteten sich mit Greifzangen und Behältnissen für die Sammelaktion. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der jüngsten Teilnehmer, der Bambinis und F-Jugend des TSV, angeleitet von den Jugendleitern Alexander Kühner und Benjamin Heider, die mit großem Eifer ihren Beitrag leisteten.
Der Eifer und die Bereitschaft der Teilnehmer, die Natur von Müll zu befreien, waren überwältigend. Eine Vielzahl von Abfällen unterschiedlichster Art wurde aus der Landschaft eingesammelt. Unter den kuriosen Funden stach besonders der einer Kloschüssel hervor, entdeckt von der vierjährigen “Lotta”, die zudem auch eine Zahnbürste fand. Dies zeigt, wie vielfältig und überraschend die in der Natur achtlos hinterlassenen Gegenstände sein können.
Dank und Anerkennung
Nach einer dreistündigen intensiven Sammelaktion wurden die prall gefüllten Müllsäcke in einem großen Container im Bauhof gesammelt, den die Gemeinde bereitstellte. Für die Entsorgung sorgte anschließend der Landkreis. Als Dank und Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz lud Bauhofmitarbeiter Johannes Meckl im Auftrag der Gemeinde alle Helfer zu warmem Leberkäs mit Getränken ein.
Der Dank der Marktgemeinde wurde durch den Organisationsleiter Georg Zierer ausgesprochen und von den ersten und zweiten Bürgermeistern unterstützt, welche das Engagement aller Beteiligten lobten.










