Heinersreuth feiert Maibaumfest 2025 mit Rekordbeteiligung
Heinersreuth feiert Maibaumfest 2025 mit Rekordbeteiligung
Gastbeitrag von: Herbert Ziegler
Das Heinersreuther Maibaumfest 2025 hat alle Erwartungen übertroffen und fand großen Anklang unter den Besuchern. Einmal mehr zeigte sich die Tradition des Maibaumaufstellens als fester Bestandteil der lokalen Kultur.
Ein neuer Standort bringt frischen Wind
Zum ersten Mal fand das Ereignis nicht im gewohnten Rahmen neben dem Feuerwehrhaus im Dorf statt. Stattdessen wählten die Organisatoren einen neuen Ort am Rande von Heinersreuth, gleich neben der Feuerwehrhalle. Diese Veränderung brachte eine frische Note in die Veranstaltung und wurde von den Anwohnern positiv aufgenommen. Der Baum selbst war diesmal etwas länger als die üblichen 20 Meter, was das Aufstellen zu einer besonders eindrucksvollen Angelegenheit machte.
Traditionelle Techniken unter fachkundiger Leitung
Mit der traditionellen “Schwalbentechnik” und unter der fachlichen Anleitung von Josef Schleicher gelang es den Helfern, den Maibaum sicher und präzise aufzurichten. Der Baum hatte zuvor eine “Schminkaktion” durchlaufen, nachdem er am Vormittag aus dem Wald an den Ort des Geschehens transportiert wurde. Diese liebevollen Vorbereitungen und das geschickte Handwerk zogen eine beträchtliche Anzahl an Zuschauern an, die bei schönstem Wetter dem Spektakel beiwohnten und anschließend gemeinsam feierten.
Ausgelassene Stimmung und Gemeinschaftsgefühl
Das Fest bot neben dem beeindruckenden Aufstellen des Maibaums auch Raum für Geselligkeit und Austausch unter den Dorfbewohnern und Gästen. Auf den bereitgestellten Sitzgelegenheiten konnte bei angenehmem Wetter der erste Maitag ausgiebig zelebriert werden. Der Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Feiern standen im Vordergrund und machten das Heinersreuther Maibaumfest 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis.
Die Organisation lag in den Händen der Feuerwehr Heinersreuth, deren Mitglieder einmal mehr bewiesen, wie lebendig Tradition und Gemeinschaft in der Region gepflegt werden. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern unter anderem der Leitung der Feuerwehr sowie Matthias Friedl (Vorstand) und Josef Schleicher, die dieses Fest möglich gemacht haben.






