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Hochbehälter am Westenberg sichert künftig Schwarzenfelds Wasserversorgung

Schwarzenfeld. Am Westenberg entsteht ein Hochbehälter mit zwei Kammern zu je 2.500 Kubikmetern zur Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung. Die Fertigstellung ist im Februar 2026.

Hochbehälter am Westenberg sichert künftig Schwarzenfelds Wasserversorgung

Bürgermeister Peter Neumeier (r.) und Wasserwerk-Chef Thomas Schramm verschafften sich vor Kurzem vor Ort wieder ein Bild vom Baufortschritt. Diese Kammer wird bald bis unter die Decke mit Trinkwasser gefüllt sein. Foto: Tobias Reitmeier
Foto: Tobias Reitmeier
Foto: Tobias Reitmeier
Foto: Tobias Reitmeier

Am Westenberg bei Frotzersricht entsteht ein neuer Hochbehälter für die Wasserversorgung in Schwarzenfeld. Unter der Erde nimmt eine Anlage mit zwei Wasserkammern Form an, jede mit 2.500 Kubikmetern Volumen und Abmessungen von 18,6 Metern Breite, 30 Metern Länge und 4,70 Metern Höhe.

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Baufortschritt und nächste Schritte

Seit dem Spatenstich im März 2023 hat sich auf der Baustelle viel getan. Der Markt Schwarzenfeld berichtet von weitgehend abgeschlossenen Stahlbetonarbeiten. Zudem läuft der Rohrleitungsbau. In den kommenden Wochen lässt die Kommune das Gelände einfrieden, über den Winter installiert das Projektteam die Elektro- und Steuerungstechnik.
Vom Westenberg aus verbinden künftig bis zu 50 Zentimeter starke Leitungen die Anlage mit Schwarzenfeld. Die Verantwortlichen zielen damit auf eine langfristig gesicherte Trink- und Löschwasserversorgung für Schwarzenfeld mit seinen westlich der Autobahn gelegenen Ortsteilen sowie für die sogenannten Wassergäste Stulln und Fensterbach (Teile von Wohlfest).

Mehr Speichervolumen für Trink- und Löschwasser

Mit dem Neubau vergrößert die Kommune die bestehende Anlage. Bisher stehen drei Kammern – zwei aus den 1960er-Jahren und eine aus den 1990er-Jahren – mit jeweils 1.000 Kubikmetern zur Verfügung, der neue Hochspeicher bringt zusätzliche Reserven.
Als Termin für die Fertigstellung nennt der Markt Februar 2026. Vor Kurzem verschafften sich Bürgermeister Peter Neumeier und Wasserwerk-Chef Thomas Schramm vor Ort ein Bild vom Baufortschritt.

Bedeutung für die Region

Für die Gemeinden in der Versorgung erhöht die größere Speicherkapazität die Sicherheit bei Spitzenverbräuchen und im Brandfall. Gleichzeitig schafft die Verbindung über groß dimensionierte Leitungen Spielraum für künftige Entwicklungen in den betroffenen Ortsteilen.