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Kirwasaugrillen der Bernriether Hüttenfreunde

Oberbernrieth. Bereits zum 13. Mal luden die Bernriether Hüttenfreunde zum traditionellen „Kirwasaugrillen“ ein. Philipp Heldwein aus Hohenthan, einem idyllischen Ortsteil der Stadt Bärnau im Landkreis Tirschenreuth, der im nördlichen Teil der Oberpfalz nahe der tschechischen Grenze liegt und rund 20 Kilometer von Oberbernrieth entfernt ist, brachte sich heuer wieder in besonderer Weise ein. Seit vielen Jahren ist er fester Bestandteil der Hüttenfreunde und prägte das Jubiläumsfest maßgeblich.

Kirwasaugrillen der Bernriether Hüttenfreunde

Pünktlich am Vormittag um 11 Uhr wird die Hüttenfreunde – Kitwasau in den großen Grill gehängt. Im Bild von links: Hüttenfreunde – Vorsitzender Tobias Neuber, Grillmeister Philipp Heldwein, Katrin Kleber und Florian Wüst. Foto: Franz Völkl
Armin und Maximilian. Foto: Tobias Neuber

Für die 13. Ausgabe hatte Heldwein eine 50 Kilogramm schwere Hohenthaner Sau organisiert (Schlachtgewicht), gewürzt und gemeinsam mit Oberbernrieths Grillmeister Wolfgang Wüst rund acht Stunden lang am Feuer gedreht. Bereits um 11 Uhr vormittags wurde das Tier in den „Hochleistungsgrill“ eingehängt – ein Unikat, dessen Untergestell aus einem alten Balkongeländer besteht.
Der große Grill, angetrieben vom Strom einer Autobatterie und der Spieß gedreht mit einem Scheibenwischermotor, stammt aus Waldthurn.

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„Sauspezialität à la Hüttenfreunde“ – bis 200 Grad

Die Temperatur wurde über Holzfeuer konstant bei rund 150 Grad gehalten. Kurz vor Ende des Grillvorgangs legten die beiden Grillmeister noch einmal kräftig nach, um bei 200 Grad die begehrte „Hüttenfreunde-Kirwasaukruste“ zu erzielen – trotz der vorherrschenden Kälte gelang dies ausgezeichnet.
Serviert wurde die saftige Kirwasau im beheizten Festzelt, das mitten auf der Skipiste aufgebaut war. Dazu gab es hausgemachte Salate – alles begleitet von zünftiger Musik der beiden Stimmungsmacher Maximilian Schaller vom Bibershof und Armin Pössl aus Nabburg. Kein Wunder also, dass die „Sauspezialität à la Hüttenfreunde“ schon bald restlos „ausverkauft“ war.