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Kräuterweihe verbindet Generationen

Pfreimd. Am 15. August, dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, zugleich Patrozinium der Pfarrkirche, bot der Kolpingkreis traditionsgemäß wieder Kräuterbuschen an. Dieser Brauch, tief verwurzelt im katholischen Glauben und altem Volkswissen, verbindet Spiritualität, Naturverbundenheit und Gemeinschaft. Nicht nur die Königskerze in der Mitte des Kräuterbuschens, sondern auch mindestens vierzehn verschiedene Heilkräuter zieren diesen besonderen Strauß.

Pfreimd. Am 15. August, dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, zugleich Patrozinium der Pfarrkirche, bot der Kolpingkreis traditionsgemäß wieder Kräuterbuschen an. Dieser Brauch, tief verwurzelt im katholischen Glauben und altem Volkswissen, verbindet Spiritualität, Naturverbundenheit und Gemeinschaft. Nicht nur die Königskerze in der Mitte des Kräuterbuschens, sondern auch mindestens vierzehn verschiedene Heilkräuter zieren diesen besonderen Strauß.
Unser Bild zeigt die Frauen des Kolpingkreises mit Unterstützung durch Team Familie und die junge Generation, die Enkelinnen. Foto: Alfred Hammer

Kräuterweihe verbindet Generationen

Die Königskerze – das Herzstück des Buschens, Symbol für Kraft und Schutz – bildete den Mittelpunkt, um den Beifuß, Johanniskraut, Dost, Schafgarbe, Rainfarn, Salbei, Lavendel, Arnika, Ringelblume, Fenchel und anderes sorgfältig zu kunstvollen Sträußen gebunden und im Gottesdienst am Feiertag Mariä Himmelfahrt gesegnet wurden.

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Schutz und Tradition

Die geweihten Kräuter sollen laut Volksglauben vor Krankheit, Unwetter und Unglück schützen. Das Kräuterbuschenbinden ist mehr als nur ein schöner Brauch – es ist ein Ausdruck von Dankbarkeit gegenüber der Natur und Zeichen der Verbundenheit mit der christlichen Tradition. Besonders im Kolpingkreis wird dieser Tag genutzt, um Generationen zusammenzubringen und altes Wissen weiterzugeben.