OTH Amberg-Weiden
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Landgottesdienst festigt christliche Gemeinschaft

Floß/Flossenbürg/Plößberg. Die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista zeigte beim Open-Air-Gottesdienst "Das Schlüsselloch" Gemeinschaft und Glauben. Über 200 Gläubige versammelten sich in Kalmreuth, wo auch Präparanden vorgestellt wurden.

Landgottesdienst festigt christliche Gemeinschaft

Der traditionsreiche “Gottesdienst auf dem Land” fand dieses Jahr in Kalmreuth statt und zog mehr als 200 Gläubige an. Unter dem Motto “Das Schlüsselloch” wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl der Christen in den Mittelpunkt gestellt. Die Idee des Gottesdienstes geht auf den ehemaligen Pfarrer Klaus Stolz zurück, der die Verbindung der Dörfer und Weiler im Flosser Land fördern wollte.

Ein Gottesdienst unter freiem Himmel

Die Feierlichkeit begann mit einem gemeinsamen Aufbruch nach Kalmreuth. Angeführt von Pfarrer Wilfried Römischer, machten sich Präparanden, Eltern, Konfirmanden und weitere Gemeindemitglieder auf den Weg. Der Posaunenchor, unter der Leitung von Daniel Meierhöfer, eröffnete das Event. Musikalische Beiträge lieferten auch der Kirchenchor und eine Kirchenband, begleitet von Kantor Andreas Kunz. Pfarrer Römischer unterstützte die musikalische Darbietung mit seiner Gitarre.

Zu Beginn sangen die Anwesenden “Ausgang und Eingang, Anfang und Ende liegen bei dir Herr, füll uns die Hände”. Ein besonderer Moment war die Vorstellung der Präparanden, ein Zeichen der Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation. Zu den vorgestellten Präparanden gehörten Mitglieder aus den Gemeinden Floß und Flossenbürg.

Die Botschaft der Predigt

In seiner Predigt betonte Pfarrer Klaus Weber, dass durch den Gottesdienst ein Stück Jesu gefeiert werde. Die Gläubigen hatten die Möglichkeit, ihre Wünsche auf Papieren, die ein Schlüsselloch abbildeten, zu notieren. Diese Wünsche wurden von Pfarrer Weber während der Predigt aufgegriffen und besprochen. Die Aktion “Aus Präpis werden Konfis” symbolisiert den Übergang und das Heranwachsen in der Gemeinde. Die Feier endete mit Fürbitten der Konfirmanden und dem gemeinschaftlichen Singen des Abschlusslieds “Möge die Straße uns zusammenführen”.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung genossen die Teilnehmer eine gesellige Stunde, bei der Jung und Alt die Gemeinsamkeit pflegten. Der gute Service und das Beisammensein wurden besonders geschätzt. Einen besonderen Blick konnten die Teilnehmer auch auf das neue Gemeinschaftshaus werfen, welches als Stolz von Kalmreuth gilt und noch in diesem Jahr offiziell eröffnet werden soll.

Grammer Solar
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Genusspunkte
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