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Posaunenchöre aus Forchheim zu Gast in Floß

Floß. Seit über 35 Jahren pflegen die Posaunenchöre Floß und Forchheim/Sachsen ihre Partnerschaft. Das Wochenende bot Proben, Ausflüge, Erntedankmusik und einen Abschluss am Gaisweiher.

Posaunenchöre aus Forchheim zu Gast in Floß

Das große Freundschaftsband zwischen den Mitgliedern des Posaunenchores aus Floß und Forchheim/Sachsen wird Jahr für Jahr erneuert und gefestigt. Es liegt nun schon über 35 Jahre zurück, seit zwischen beiden Chören eine feste Partnerschaft begründet wurde. Jährliche Besuche, abwechselnd in Floß und Forchheim, stärken diese Gemeinschaft. Drei Chorgenerationen sind es bisher mit Fritz Löw, Wolfgang Lang und Tanja Riedel, die Verantwortung im Flosser Chor tragen und Brauchtum sowie Tradition nicht untergehen lassen.

Besuchswochenende mit vollem Programm

Das Wochenende von Freitag bis Sonntag war ausgefüllt mit einem Besuchsprogramm für die Forchheimer Bläserinnen und Bläser, die mehr als zufrieden die Heimreise wieder antraten.

Ortsobmann Richard Riedel, dazu seine Tochter Tanja als Leiterin des Flosser Chores, hatten alles aufgeboten, um den Gästen und Besuchern Freude zu bereiten. Schon der Empfang im katholischen Pfarrheim St. Josef hatte mit einer gemeinsamen Probe und einem Beisammensein im Gut Plankenhammer seinen Reiz.

Ausflug nach Waldsassen und geselliges Beisammensein

Der Samstag führte nach Waldsassen zur Basilika, zur Klosterbibliothek und zur Straußenfarm sowie zu einem gemütlichen Beisammensein im Bierkeller Chodova Plana.

Beim Erntedankgottesdienst am Sonntag in der evangelischen Kirche St. Johannes Baptista wurde mit den Bläserinnen und Bläsern von Floß unter Leitung von Tanja Riedel der musikalische Teil mit Kirchenliedern und Chorälen gestaltet. Und all das reichte noch nicht. In der Marktplatzanlage gab es noch ein Ständchen zum Erntedankfest. Das „Großer Gott, wir loben dich“ war der krönende musikalische Abschluss der dreitägigen Reise. Dabei stimmten die Flosser immer wieder mit ein. Riesige Freude kam zum Abschluss beim Mittagessen am Gaisweiher auf, zumal alles optimal und voller Zufriedenheit verlaufen war. „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“, hieß es zum guten Abschluss mit einem freundlichen und herzlichen „Auf Wiedersehen“.

Grammer Solar
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