Weidener Vorschulkinder werden zu Bahnprofis

Weidener Vorschulkinder werden zu Bahnprofis

13 Vorschulkinder des Lorenz-Werthmann-Kindergartens in Weiden erlebten einen besonderen Tag am Bahnhof. Gemeinsam mit dem Bundespolizei-Maskottchen “Toni der Bär” und der Präventionsbeauftragten Beate Meyer wurden sie von den Bundespolizisten Stefan Bauer, Martin Zobler und Roswitha Meckl begrüßt. Ziel des Besuches war es, den Kindern wichtige Regeln für eine sichere Bahnreise zu vermitteln.

Wichtige Sicherheitsregeln kindgerecht vermittelt

Die jungen Bahnfahrer lernten, dass die weiße Linie am Bahnsteig eine wichtige Grenze darstellt, die nur zum Einsteigen überschritten werden darf. Ebenso wurde ihnen bewusst, dass das Gleisbett kein Spielplatz ist. Mithilfe eines Triebfahrzeugs der Verkehrsgesellschaft agilis konnten die Kinder diese Regeln anschaulich nachvollziehen. Ein Highlight des Tages war der Blick in den Führerstand, den Lokführer Roland Weickert den Kindern gewährte.

Ein Erlebnis, das Sicherheit großschreibt

Die Kinder durften nicht nur in einem Polizeiauto Platz nehmen und das Blaulicht bewundern, sondern auch das Funkgerät bedienen. Anhand eines Films wurden ihnen die Verbote im Bahnbereich nähergebracht, wie beispielsweise das Spielen auf dem Bahnsteig oder das Legen von Steinen auf die Gleise. Die Möglichkeit, Warnweste und Helm auszuprobieren, machte die Kinder besonders stolz.

Jedes Kind hatte zudem die Gelegenheit, seinen Fingerabdruck für einen Kinderpolizeiausweis abzugeben. Zum Abschied tauchte “Toni der Polizeibär” erneut auf, der viele Bärenumarmungen verteilte. Die Kindergartenleiterin Carolin Meierhofer und die Begleiterin Outerelo Perez traten mit den nun zu “kleinen Bahnprofis” gewordenen Kindern den Heimweg an.

Dieser Tag am Weidener Bahnhof bot den Kindern nicht nur spannende Erlebnisse, sondern vermittelte ihnen auch lebenswichtige Sicherheitsregeln im Umgang mit der Bahn. Ein wichtiger Schritt, um schon die Kleinsten für die Gefahren im Bahnverkehr zu sensibilisieren.