SommerferienLese-Challenge begeistert Schwarzenbach mit 181 gelesenen Büchern

SommerferienLese-Challenge begeistert Schwarzenbach mit 181 gelesenen Büchern

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Höher als im Vorjahr war die Beteiligung an der Schwarzenbacher „SommerferienLese-Challenge“: 13 Mädchen und Buben – zwei mehr als im letzten Jahr – verbrachten einen Gutteil ihrer schulfreien Mußezeit mit dem Erforschen der Literatur-„Schatzkammer“ im Alten Pfarrhof. 181 Bücher trugen sie in ihre Teilnehmerhefte ein: Über so viel Lesefleiß der Erst- bis Sechstklässler freuten sich Gemeindebüchereileiterin Sabine Rinderer und Bürgermeister Thorsten Hallmann.

Auszeichnungen und Leseförderung in Schwarzenbach

Als eifrigste Leser ihrer Altersgruppen wurden Hanna Rinderer (Gruppe „3./4. Klasse“, 47 Bücher), Anna Aussprung („1./2. Klasse“, 20 Bücher) und Marie Rinderer („5./6. Klasse“, 20 Bücher) mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet. Doch auch auf die anderen zehn Teilnehmer warteten attraktive Überraschungen. Für Thorsten Hallmann bestätigte die erfolgreiche Aktion aufs Neue die Richtigkeit der Entscheidung zugunsten einer gemeindlichen Bibliothek mit Schwerpunkt auf Medien für Kinder und Jugendliche: „Das Geld hierfür war und ist entschieden gut angelegt.“

Kaffee, Kuchen und Bücherflohmarkt für den guten Zweck

Zur Feier des Tages hatten die ehrenamtlichen Bibliothekarinnen ein Kaffee-und-Kuchen-Buffet und einen Bücherflohmarkt vorbereitet, die viele Besucher anlockten und deren Erlös zum Kauf weiterer Bücher, Spiele und Tonie-Hörbücher verwendet wird.

Mit dabei war Helga Kick, die mit einer Plakatausstellung die Besucher für die Gefahren sensibilisieren wollte, die vom Rauchen im Allgemeinen und vom bedenkenlosen wilden Entsorgen von Zigarettenstummeln im Besonderen ausgehen.

Aufklärung über Umweltgefahren durch Zigarettenstummel

Die „Kippen“ seien giftträchtiger Sondermüll, weiß die Schwarzenbacherin, deren Plakate und Kippen-Sammelboxen man vielerorts in Schwarzenbach, Pressath und Weiden sieht: Bis zu 60 Liter Grundwasser könne ein verrottender Stummel verunreinigen.

„Mir geht es darum, zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen – jenseits aller Parteipolitik“, betont Kick. Vor allem in ihrer Heimatgemeinde beobachte sie bereits ein Umdenken, doch auch Vandalismus gegen ihre Plakate und Boxen sei vorgekommen.