ad

10 Jahre ECHO: Fotos und Videos von der Kunstgenuss-Party - Rückblick, Einblick und Ausblick!

Weiden. Beim Kunstgenuss feierte das ECHO seinen zehnten Geburtstag in der Redaktion. Rund 500 Gäste erlebten Musik und Theater und einen Einblick. Hier nochmal in Wort und Bild: ECHO für alle!

10 Jahre ECHO: Fotos und Videos von der Kunstgenuss-Party - Rückblick, Einblick und Ausblick!

Jürgen Herda, ECHO-Chefredakteur und Chef-Aufkehrer. Foto: Christine Ascherl
5 mal 6 Meter groß: Das ECHO-Logo projizierte ein solide und doch ungewöhnlich befestigter Beamer auf den Asphalt. Foto: Maria von Stern
Aufgang zum ECHO, für den Anlass dekoriert. Foto: Maria von Stern
Nussecken von der Konditorei Zetzl aus Neuhaus. Foto: Maria von Stern
Ein eingespieltes Team mit exzellenter Musik: Alisa Jarusskij und Vroni Rupprecht vom Augustinus-Gymnasium Weiden. Foto: Jürgen Herda
Ein eingespieltes Team mit exzellenter Musik: Alisa Jarusskij und Vroni Rupprecht vom Augustinus-Gymnasium Weiden. Foto: Jürgen Herda
Wuchtig: Ohrensessel und Standuhr aus der Requisite der Stadtbühne Vohenstrauß. Foto: Maria von Stern
Die Schauspieler der Stadtbühne Vohenstrauß präsentieren „Eine Weihnachtsgeschichte“ mehrfach und verwandelten den Raum immer mehr in ihre Bühne. Foto: Jürgen Herda
Impressionen von der ECHO-Party zum Zehnjährigen am 24.10.2025
Impressionen von der ECHO-Party zum Zehnjährigen am 24.10.2025
Redaktionsmanager Christian Göbel berichtete parallel zur Feier über den Devils-Sieg. Foto: Jürgen Herda
… unter Beobachtung… Foto: Jürgen Herda
… und großer Begeisterung. Foto: Jürgen Herda
Impressionen von der ECHO-Party zum Zehnjährigen am 24.10.2025
ECHO-Gerichtsreporterin Christine Ascherl. In ihren Händen eine der begehrten Flaschen vom alkoholfreien Pfirsichsekt. Foto: Jürgen Herda
Sigrid Polhaus gestaltet das Gutscheinbuch, das ECHO verlost 10 Exemplare und hat einen Rabattcode für ECHO-Leser. Foto: Maria von Stern
Impressionen von der ECHO-Party zum Zehnjährigen am 24.10.2025

Anlässlich des Kunstgenuss‘, dem der Wettergott wohl gesonnen war, ließen sich die Weidner durch die Dunkelheit der Innenstadt treiben, angelockt von 43 leuchtenden Veranstaltungen. Eine davon: unsere ECHO-Party im zweiten Stock.

ad

500 Menschen verteilt auf einem Abend

Im fleißigen Aufzug oder selbst fleißig über die Treppe ging es hinauf für gut 500 Besucherinnen und Besucher und hinein in die „Redaktion“. Die im Grunde „nur“ ein sehr schönes und großzügig geschnittenes Büro wäre, wenn sie nicht von einem besonderen Schlag Menschen bevölkert wäre: Journalistinnen und Journalisten wie Gerichtsreporterin Christine Ascherl und Chefredakteur Jürgen Herda, die geübt darin sind, Fragen zu stellen, tausend Geschichten gehört haben und die richtigen Worte kennen, um sie spannend, unterhaltsam, informativ und aufrüttelnd zu erzählen und zu verdichten.

„Wenn man zehn Jahre alt wird und die Verwandtschaft zu Besuch ist, bekommt man oft zu hören: Bist du aber groß geworden! Und das stimmt“, sagt Herda:

Wir haben unsere Zugriffe verdoppelt, unser Gebiet auf die ganze nördliche Oberpfalz ausgeweitet – von Weiden, Neustadt und Tirschenreuth bis nach Amberg-Sulzbach und Schwandorf.

Jürgen Herda

Reichweite und Leserbindung: Vielfalt der Oberpfalz

Rund 1,5 Millionen Zugriffe im Monat, über 90.000 Leserinnen und Leser, mehr als 50.000 Follower in den sozialen Medien sowie 15.000 Push-Nachrichten täglich. Wir sind die Stimme einer Region, die lebt, arbeitet, denkt – und feiert.

Eine echte, klassische Redaktion, das ist schon immer ein besonderer Ort, an dem Humor und Vielfalt gedeiht, und der beim ECHO nach außen dringt, wenn zum Beispiel Franz Rieger, der Mann mit Sinn für Kunst und bockboanigen Humor auf eingesandte Artikel mit maßgeschneiderten Späßen antwortet. Genauso, zugewandt und verbindlich, kümmert sichJasmina Vaskovic um zahlreiche Nachrichten und Anliegen von Lesern, Kunden und freien Mitarbeitern.

Hier lebt das Interesse an der Vielfalt und das Können, sie wiederzugeben. In Texten, Bildern und Grafiken, oder umgesetzt durch Martin Zimmer, in hochwertigen Videos wie diesem:

Wo Stadtbühne? Wo Musik? Wo Snacks?

In der Redaktion angekommen heißt es für die Besucher orientieren: Wo ist die Stadtbühne? Im mittleren Raum, wir haben die Technik aus dem Büro geräumt, damit Scrooge und der Geist der Weihnacht für unsere Leser auftreten können. Anfangs noch unsicher im ungewohnten Umfeld, dann immer vertrauter nimmt des Ensemble den Raum und die Menschen, die kommen und gehen, für sich ein. Scrooge verschwindet mehrfach in der Uhr, einer wuchtigen Requisite, die wie der Ohrensessel eigens heute angereist ist. Angereist wurde.

Wo sind die Musikerinnen? Da, gleich im Eingang und dort, wo sie in jede Richtung alle erreichen können. Alisa Jarusskij und Vroni Rupprecht sind gerade kurz vor dem nächsten Klavierakkord, kurz vor der nächsten Intonation mit viel Können und Gefühl… oder mitten drin und wir, wir sind begeistert. Dass man mit 17 (!) so gut sein kann. Da kann sich die Stadtgesellschaft freuen, wirklich, ob ihr dieses Potenzial überhaupt so bewusst ist?

Wie gut, dass das ECHO im Rahmen des Kunstgenuss diesen Reichtum jenseits der Kaufkraft so sichtbar machen kann. „Was wird hier gefeiert?“, fragt eine Besucherin.

Also, einiges, wir feiern an diesem Abend quasi: ALLES. Und gearbeitet wird auch noch an der Devils-Berichterstattung.

Das ECHO: Von der Gründung bis zur Erschütterung

Vor 10 Jahren als zusätzliches Angebot in der Medienlandschaft der Nordoberpfalz von Nicolas Götz gegründet, hat sich das ECHO etabliert: Wer online und kostenlos die Nachrichten aus der Region lesen will, der ist beim ECHO daheim. Wie ist er auf die Idee gekommen? „Ich bin online affin, habe mit meinem online Reisebüro Nix-wie-weg von Anfang an auf das Internet gesetzt und wollte einfach ein alternatives Nachrichtenportal etablieren“, schildert Götz, der mit seinen 1,90 Meter und wachem Blick in der Party-Menge schnell zu finden ist. „2020 kam Stefan Ziegler auf mich zu, um zu investieren und das ECHO sehr schnell, sehr groß zu machen – ein verlockendes Angebot.“

Für den schnellen Ausbau von Redaktion, Vertrieb, Grafik- und Videogestaltung war plötzlich sehr viel finanzieller Brennstoff da, alles sollte noch größer werden. Und dann kam die Insolvenz, die immer mehr Bestandteile des Ziegler-Imperiums und seiner Peripherie mitriss. Viele Menschen in der Nordoberpfalz waren davon betroffen.

[Update] Der Holz-Riese wankt: Ziegler Group in Schwierigkeiten

„Wir haben ab November 2024 in x Artikeln darüber berichtet und gleichzeitig selbst gezittert“, erinnert sich eine ECHO-Redakteurin. Das ECHO-Feuer, das so intensiv zu lodern begonnen hatte, drohte nun zu ersticken: Kündigungen? Ja. Projekte auf Eis? Ja. Und wer noch als Kern übrig blieb? Musste sich komplett neu zusammenraufen, den Standard zu halten versuchen: Durchhalten.

ECHO-Selbstverständnis: Wir hüten das Feuer

„Da ging es euch vielleicht wie uns“, überlegt beim ECHO-Abend Veronika Ostermeier, Vorsitzende des Vereins Stadtbühne e.V., Nachfolger des LTO, das selbst eine Insolvenz erlebt hat. „Der Schock, die Ungewissheit, dass alle reden und man eigentlich gar nicht recht weiß, was man nun aus diesem Scherbenhaufen machen soll, dass auch erstmal die Kraft fehlt.“ Einerseits hat sie recht: Das ECHO-Team kennt den Schock, wenn plötzlich die Finanzen erodieren und Arbeitsverträge beendet werden müssen. Das tat weh. Und tut weh, weil wir Kolleginnen und Kollegen ganz verloren haben oder viel weniger einbinden können, noch.

Andererseits ist es doch anders: Das ECHO war ja selbst nicht insolvent. Nur der Boden unter den Füßen: weg.

Nach dem Höhenflug: Erst mal Fallhöhe

Beim Dekorieren für die Party haben wir diese typische Geburtstagszehn aufgeblasen (mangels Strohhalm mit einem zerlegten Kugelschreiber), die noch eine Weile bleiben wird, und wir haben alle Portraitfotos des ECHO-Teams aus dem Archiv geholt, mit der 10 auf einer Tafel arrangiert. Wir blicken auf Aufnahmen von Menschen aus leichteren Zeiten. Von Clemens Fütterer ist kein Bild da. Wer ihn kannte, der vermisst ihn, seine Neugier, seinen Fleiß, seine Kompetenz. Jeder Mensch, Teil der Welt anderer.

Als Symbol dafür, dass wir Verbliebenen das ECHO-Feuer hüten, arrangieren wir die Bilder in Schwarz-Weiß. Wir hüten dieses Feuer, bis es wieder mehr Menschen wärmen kann als unser aktuell kleines, schlagkräftiges, extrem fleißiges ECHO-Team. Aus Prinzip: Artikel um Artikel, Anzeige um Anzeige, jeden Tag stetig, mit Herzblut und Ziel.

ECHO-Gerichtsreporterin Christine Ascherl. In ihren Händen eine der begehrten Flaschen vom alkoholfreien Pfirsichsekt. Foto: Jürgen Herda
Der Mann mit Hut: Redakteur Franz Rieger. Foto: Jürgen Herda
Jürgen Herda, Chefredakteur: „Scherben sind zum Aufkehren da.“ Foto: Christine Ascherl
Jürgen Herda, ECHO-Chefredakteur und Chef-Aufkehrer. Foto: Christine Ascherl
Redaktionsmanager Christian Göbel berichtete parallel zur Feier über den Devils-Sieg. Foto: Jürgen Herda
… unter Beobachtung… Foto: Jürgen Herda
… und großer Begeisterung. Foto: Jürgen Herda

ECHO-Wirtschaftsnähe: Wir kümmern uns um Oberpfälzer Firmen

Und seit Kurzem hat das ECHO wieder etwas mehr Luft. Mit Harald Gollwitzer von Gollwitzer Spezialtiefbau aus Floß, Bernd Wagner von der Spedition Wagner und Sport Signage aus Amberg und Siegfried Schröpf von Grammer Solar aus Amberg sind drei Unternehmer als Investoren dazu gekommen. Der aktuelle Stand ist gesichert. Das ECHO-Team kann wieder mit Perspektive arbeiten und kreativ werden.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wenn das Werbebudget als allererstes gekürzt werden muss und nur wenig Luft bleibt, verstehen immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, dass sie beim ECHO ihre bestehende und potenzielle Kundschaft ansprechen können.

ECHO-Reichweite: Für unsere Unternehmen

Bei den ECHO-Medienberatern Franz Zetzl und Jonas Zentner rufen die Unternehmen an, wenn sie offene Stellen besetzen wollen, einen Tag der offenen Tür ankündigen wollen, besondere neue Technik einsetzen oder einfach auf aktuelle Angebote und Aktionen aufmerksam machen wollen.

„Vom Handwerk über den Einzelhandel bis zum Konzern, wir kennen die Betriebe von Innen und lösen mit unseren Mitteln Probleme“, schildert Jonas Zentner. „Manche brauchen mehr Kundschaft, andere wären besser dran mit derselben Zahl, aber zu einer anderen Zeit als der Hauptsaison. Arbeitgeber wissen, dass sich Bewerberinnen und Bewerber erst mal im Bekanntenkreis und online informieren, bevor sie ihre Bewerbung abschicken. Bei uns werden alle fündig, auch weil nichts hinter Bezahlschranken ist.“

Der ECHO-Vertrieb bekommt von Unternehmen Feedback wie dieses: „Mit Euch erreiche ich in einem Medium alle zwischen Burglengenfeld und Tirschenreuth – das bietet mir sonst kein Radiosender oder Verlag“, beschreibt ein Unternehmer aus Neustadt.

Eine Unternehmerin aus Schwandorf beschreibt: „Bei mir überlappen Charivari, Ramasuri, Galaxy und die Mittelbayerische mit dem Neuen Tag, inhouse dann noch die ganzen Tiktok-Geschichten – so viel kann ich gar nicht koordinieren und auch investieren. Und will ich auch nicht, ich muss mich auf mein Geschäft konzentrieren. Bei Euch bekomme ich Beratung, Umsetzung und Reichweite aus einer Hand.“ Und ein anderer: „Ich war überrascht, weil Ihr eine Kooperation außerhalb der Oberpfalz eingefädelt habt – das hat Euch im ersten Schritt ja gar nicht direkt Geld eingebracht, aber es hat mir wirklich geholfen und mich restlos überzeugt.“

In Zeiten, in denen Konkurrenz zunimmt, hält das ECHO die Fahne der Kooperation um so lieber hoch. Wir hören zu, denken für Unternehmen mit und setzen Impulse.

Nutzt unsere Beratung! Holt Euch einen Gesprächstermin per Mail an marketing@oberpfalzecho.de

Wir beraten Euch mit Perspektive und gut vernetzt dabei, welcher Schritt für Euren Betrieb medial als nächstes sinnvoll ist – ob mit oder ohne ECHO, wir bringen ein, was Euch nützt und stärkt, damit Ihr viel Zulauf habt und an der Qualität arbeiten könnte: der Kundenzufriedenheit, der Mitarbeiterzufriedenheit, der eigenen Zufriedenheit.

ECHO-Leser: Wir sehen, was Euch verbindet

Diese Feier ist für uns auch eine Ansage: Wir haben mit einem stark verkleinerten Team die Zahl der Artikel gehalten, konnten Dank der Unterstützung zahlreicher freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Udo Fürst, Martin Stangl und viele weitere aus der Nordoberpfalz berichten und uns um das kümmern, was wir wichtig finden: dass die Menschen einander verstehen, indem sie voneinander erfahren. Alle Themen. Ohne Bezahlschranke. Wie gelingt das?

Wir treiben der künstlichen Intelligenz tagtäglich die Flausen aus, bis ihr Beitrag die ECHO-Arbeit wirklich erleichtert, und haben uns dabei Wissen angeeignet, das aktuell in ein neues Redaktionssystem fließt. Zwar können wir uns nicht wie andere Verlage große Lösungen einkaufen. Aber fleißig sein und selbst fürs Verbreitungsgebiet des ECHOs maßschneidern? Das können wir. Weiden, Neustadt, Tirschenreuth sind schon gut sichtbar, aktuell verstärken wir auch Amberg, Sulzbach, Schwandorf.

ECHO-Sichtbarkeit: Für unsere Ehrenamtlichen!

Krise? Manche Leser haben eine Krise in der Beziehung zu den Medien.

Ein Leser um die 80 Jahre blickt auf sein Leben voller Arbeit, auch ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen zurück, und vergleicht: „Ich habe viel organisiert. Wie die Jungen heute ja auch. Früher hat die Zeitung berichtet. Heute ist die Zeitung sehr dünn, und eigentlich steht nichts drin. Als ob das alles egal wäre.“

Wir verteidigen die Printmedien – wir alle waren lang genug selbst Teil von ihnen – und werben um Verständnis: „Es ist für Verlage, die noch Print an Bord haben, sehr schwer – steigende Kosten, drastisch sinkende Abonnements und wenig Bereitschaft der Leserschaft, für Inhalte zu bezahlen.“ Außerdem die wirtschaftliche Großwetterlage: Anzeigenkunden überlegen sich sehr genau, wie sie ihre Budgets effizient verteilen, was man selbst machen kann über social media. Und: die Leser sind überflutet mit Infos…

„Mag alles sein, aber ich bin trotzdem froh, dass ihr eine Alternative bietet, alles bringt, wenig kürzt und immer Feedback gebt. Beim ECHO finde ich, was mich interessiert.“ Also gut, wir nehmen dieses Kompliment, das wir oft hören, gern an. Und laden alle ein, die unsere Gesellschaft mit Ehrenamt zusammenhalten:

Schickt uns eure Berichte! An redaktion@oberpfalzecho.de
Mit Fotos am besten im Querformat, gern auch mehreren. Wir veröffentlichen, fügen Fotos zu Galerien zusammen und sorgen so dafür, dass euer Zusammenhalt kostenlos für alle online sichtbar wird. In einem echten, journalistischen Rahmen.

Unsere ECHO-Party: Theater, Musik, Getränke und Essen

Von dieser inneren ECHO-Haltung aus wohlwollender Offenheit und Interesse an dem Bekannten und dem noch nicht Bekannten war der Abend geprägt: Es gab für alle reichlich Panini und Snacks sowie Wein in Rot und Weiß vom Supermarkt Mercato Amami Italia (Leibnizstraße am Eck zum ZOB), der nicht nur einen Teil gesponsert hat, sondern seinen Feierabend unterbrochen.

Denn als gegen 20.30 Uhr die dritte Besucherwelle durch die Redaktion strömte und die Getränke knapp wurden, haben wir Massimo Azzarone angerufen – und er hat seinen Mercato Amami Italia, ein in der Dunkelheit des Herbstes leuchtendes Schatzkästchen für Genuss, nochmal extra geöffnet. „Hier habe ich noch von dem Roten für Euch, sehr mild, sehr gut.“ Gracie mille, Massimo! für eure extrem guten italienischen Spezialitäten. Wer hätte gedacht, dass alkoholfreier Pfirsichsekt so gut schmeckt. Und die Panini. Und die Chips. Und Und Und.

Sebastian Dorfner von der Hirschauer Schlossbrauerei hat einen Sprung Kästen gesponsort, gefüllt mit Limonade in Weiß und Gelb sowie Spezi. Ein fruchtiges Vergnügen! Die Nussecken der Bäckerei Zetzl aus Neuhaus sind fürs ECHO extra klein – damit es keine Entscheidung für oder gegen die aktuelle Kleidergröße ist, wenn man sie vernaschen will.

Denn wer wie das ECHO-Team seit zehn Jahren, teils in schwierigen Umständen, tagtäglich, Woche für Woche, werktags wie feiertags die Wissbegier der Menschen in der Nordoberpfalz stillen kann, der kann auch den Appetit auf eine gelungene Feier stillen.

Und wir sind noch lange nicht fertig.

ECHO-Humor: Wir kleben den Beamer aufs Fensterbrett

Wir haben als ECHO-Team so viel mit schwierigen Themen zu tun, manchmal geht sogar der Kaffee aus (Achtung, Ironie, wir lieben die). Wir sind deshalb geübt darin, uns Spaß zu suchen. Im internen Kommunikationstool – das uns im Home Office, auf der Berichterstatterbank bei Gericht und im Büro zusammenschweißt – haben wir dafür einen eigenen Kanal, die „juxbox“.

Aus dieser Kategorie ist der Beamer, den Christian Göbel auf das Fensterbrett getapet hat, damit gebündeltes Licht das ECHO-Logo auf den Asphalt malt, 5 mal 6 Meter groß für alle Passanten gut sichtbar.

Eine kreative und waghalsige Idee? Ja. Eine stabile Konstruktion? Ja. Entstanden in einer kollegialen Atmosphäre, in der Gaudi willkommen ist? Ab-so-lut.

Danke an alle, die an 10 Jahren ECHO Anteil haben! Es ist uns ein Fest.

ECHO-Vielfalt: Für unsere Leserinnen und Leser

Als Medium tragen wir Verantwortung für unsere Leserinnen und Leser: Wir informieren sie, damit sie auf guter Grundlage Entscheidungen treffen können. Diese Entscheidungen können mit einfachen Fragen beginnen:

Wir begleiten auch tiefergehende Lebensfragen.

  • Welche Jobs gibt es? Hier geht’s zur ECHO-Jobbörse
  • Wie kann ich meine offenen Stellen besetzen?
    Bucht Euren Beratungstermin per Mail an marketing@oberpfalzecho.de

Ihr findet beim ECHO Themen, die mal für mehr Aufmerksamkeit sorgen (Blaulicht, Gericht und Portraits interessieren viele von Euch sehr), mal für weniger (wir finden aber, dass auch Unspektakuläres wichtig ist. JEMANDEM ist es nämlich wichtig.)

Als Medium sind wir dabei – insbesondere auf social media – oft in einem eigenartigen Spannungsfeld zwischen Freiheit und Respekt. Einerseits wollen wir viel Freiheit lassen für Austausch, Meinung und Diskussion. Andererseits missbrauchen manche – gefühlt sind es immer mehr – Menschen diese Freiheit und münzen offenes Gespräch in Beleidigungen um. Oder in krassen, blanken Hass und Hetze. Lachsmiley statt Empathie.

Die Gürtellinie, sie ist mittlerweile viel tiefer gerutscht als noch vor ein paar Jahren. Wir wundern uns sehr oft. Und blockieren, blenden aus, wenn es zu heftig wird.

Gestaltet mit uns Social Media!

Wir sind als Medium ein Spiegel dieser Gesellschaft, und müssen ihn ihr vorhalten. Es muss der Mehrheit der Anständigen, die sich von Angst in keine Ecke treiben lassen, klar sein, dass es unter uns Menschen gibt, die ein Leben geprägt von Wut führen. Diese Wut geht nicht weg, nur weil wir sie auf social media blockieren.

Wir vertrauen darauf, dass es Menschen gibt, die mit uns die Stellung halten. Sich in die Öffentlichkeit, die wir bieten, einbringen. Differenziert diskutieren.

Denn der Algorithmus ist etwas, das wir alle mitgestalten.

  • Lasst likes, Kommentare und Herzen für Triviales da, nicht nur für die Aufreger.
  • Lasst Likes, Kommentare und Herzen für moderate, wohlwollende Meinungen da.
  • Lest uns. Teilt unsere Inhalte, ob am Handy oder in Gesprächen, und schaut Euch bei uns um, wie andere Menschen ihre Probleme lösen. Wir erzählen täglich davon, wieviel Mut und Miteinander in unserer Heimat steckt. Nährt das mit Eurer Aufmerksamkeit!
  • Ringt mit uns um Konsens und Gemeinschaft statt Ausgrenzung.

P.S.: Morgen kommt noch ein Reel. Folgt uns derweil schon mal auf Eurem social media, wir sind auf Insta, Facebook, LinkedIN, Threads und Telegram mit News für Euch da.