Mariä Himmelfahrt: Sicherheitsgarantie nach oben

Mariä Himmelfahrt: Sicherheitsgarantie nach oben

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So kamen die Gläubigen noch rechtzeitig zum Hauptgottesdienst am Großen Frauentag am Freialtar auf dem Fahrenberg. Einer der es nicht rechtzeitig schaffte, war der Hauptzelebrant des Tages, Regionaldekan Markus Brunner aus Amberg, der verkehrsbedingt sich um einige Minuten verspätete hatte. Selten dürfte er den eilenden Einzug zum Gottesdienst im Laufschritt vollzogen haben, was die vielen Gläubigen am Fahrenberg Freialtar mit einem anfeuernden und freundlichen Applaus quittierten. Die Trachtenkapelle Waldthurn unter der Leitung von Josef Pflaum sen. spielte in der heißen Sonne am Freialtar auf, Maria Eckert aus Schammesrieth sprach die Lesung und Fürbitten.

Brunner, der zusammen mit den Waldthurner Pfarrer Norbert Götz und den Tiefenbacher Pfarrer Albert Hölzl zelebrierte, sprach vom leider verstorbenen österreichischen Extremsportler Felix Baumgartner, der im Jahr 2012 von der Stratosphäre 39 Kilometer den Sprung vom Himmel auf die Erde wagte, was sehr risikoreich war.

“Maria hilf mir in den Himmel hinauf”

Mariä Himmelfahrt sei der Sprung von der Erde zum Himmel durch Maria. Sie stelle ein vertrauenswürdiges Zeichen der Hoffnung dar, denn Gott erlaube uns den sicheren Sprung nach oben mit sicherem Ziel. Im Blick auf Maria trage man die Hoffnung, dass die wechselseitige Liebe Gott-Mensch in uns ist. Diese sei eine gewisse Sicherheitsgarantie nach oben. „Maria hilft mir in den Himmel hinauf“.

Segen für neue Christufigur

Zum Schluss der Frauentagsfestmesse weihte und segnete der Waldthurner Pfarrer Norbert Götz die neue Christusfigur am Kreuz am Freialtar, die kürzlich dort neu angebracht wurde und traditionell auch die mitgebrachten Kräuter.

Schon zu den beiden “Frühmessen” in der Wallfahrtskirche, eine am Morgen um 7 Uhr und eineinhalb Stunden später, die Messe, welche die Gesangsgruppe TriAngel aus Waldthurn mit Andrea Götz, Steffi Daubenmerkl und Doris Völkl sowie Organist Georg Schmidbauer musikalisch umrahmten, kamen viele Christen.