Neustadts Ortsbäuerinnen besuchen HPZ Irchenrieth und Beutnerhof Etzenricht
Neustadts Ortsbäuerinnen besuchen HPZ Irchenrieth und Beutnerhof Etzenricht
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ – unter diesem Motto stand die diesjährige Ortsbäuerinnenfahrt des Landkreises Neustadt/WN am 19. September. Gemeinsam mit Kreisbäuerin Gabriele Birkner machten sich die Ortsbäuerinnen auf den Weg in die nähere Umgebung von Weiden.
Besuch im Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth
Erster Halt war das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) in Irchenrieth. Herr Wagner führte die Gruppe durch die Erwachsenenwerkstätten und gewährte Einblicke in die Bereiche Metallbau sowie in die moderne Verpackungsabteilung. Die Einrichtung bietet Menschen mit Behinderungen, die nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, eine sinnstiftende Beschäftigung und einen sicheren Arbeitsplatz.
Einblicke in Kinder- und Jugendwohnen am Kleefeld
Im Anschluss besuchten die Ortsbäuerinnen das Kinder- und Jugendwohnen am Kleefeld in der Einrichtung mit zurzeit über 300 Bewohnern insgesamt. Dort erhielten sie einen Eindruck von der wertvollen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen ein liebevolles Zuhause ermöglichen.
Gemeinsames Mittagessen in Etzenricht
Nach so vielen interessanten Eindrücken stärkten sich die Teilnehmerinnen beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Riebl in Etzenricht.
Abschluss am Beutnerhof: Bauernmarkt und Gewächshausführung
Den krönenden Abschluss bildete der Besuch des Beutnerhofs, eines Mitgliedsbetriebs des Bauernverbands. Dort erwartete die Gruppe ein hofeigener Bauernmarkt sowie eine Führung durch die Gewächshäuser und Produktionsstätten. An seinem historischen Hof bietet der Familienbetrieb ein breites Sortiment an Gemüse und Obst aus ausschließlich eigenem Anbau und legt größten Wert auf Qualität, Frische und Saisonalität. Dort klang der Tag in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen aus.
Rückkehr mit vielen Eindrücken
Gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Ortsbäuerinnen schließlich zu ihren eigenen Höfen zurück – in dem guten Gefühl, dass die Landwirtschaft mit ihren hochwertigen Produkten einen unverzichtbaren Beitrag zur Ernährung leistet.








