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Zehn Jahre Kinderhaus St. Barbara: Ein Fest der Gemeinschaft

Weiherhammer. Das Kinderhaus St.Barbara feierte sein zehnjähriges Jubiläum mit einem bunten Fest, das Freude, Gemeinschaft und Dankbarkeit ausstrahlte. Bürgermeister Ludwig Biller betonte die Wichtigkeit der Unterstützung für Kinder und Jugendliche sowie die geleistete Arbeit.

Zehn Jahre Kinderhaus St. Barbara: Ein Fest der Gemeinschaft

Das Kinderhaus St. Barbara in Weiherhammer feierte kürzlich sein zehnjähriges Jubiläum mit einem großen Maifest. Dieses Ereignis war geprägt von Freude, Dankbarkeit und Gemeinschaft. Die Anfänge des Kinderhauses reichen zurück bis ins Jahr 1946, als es in einer alten Baracke aus der Kriegszeit seinen Ursprung fand. „Vor zehn Jahren durften wir unseren Neubau beziehen, in dem Kinder im Mittelpunkt stehen, Glaube gelebt wird und an dem täglich kleine Wunder geschehen“, sagte die Leiterin Lisa Spring.

Inzwischen hat sich das Kinderhaus zu einem Ort der Wärme, Geborgenheit und Lebendigkeit entwickelt. Die Kinder, ihre Familien sowie das pädagogische Team prägen diesen Ort mit Leben, das von christlichen Werten, liebevoller Betreuung und offenen Herzen für jedes einzelne Kind getragen wird, betonte Spring.

Feierlicher Auftakt

Der Auftakt des Festes wurde mit einem feierlichen Gottesdienst im Garten eingeläutet, der von Pfarrer Varghese Puthenchira zelebriert und von den Kindern und Erzieherinnen mitgestaltet wurde. Anschließend begeisterten die Kinder mit einer musikalischen Darbietung, die alle Anwesenden berührte.

Der Garten verwandelte sich daraufhin in ein buntes Festgelände, ausgestattet mit Food-Trucks der Familien Tanner und Witt, einem Kuchenbüfett vom Elternbeirat, Getränkeangeboten sowie zahlreichen Spielstationen. Der Auftritt von Zauberclown Sepp Schabernack zog mit seiner Magie und seinem Witz sowohl die großen als auch die kleinen Gäste in seinen Bann.

Wertschätzung und Unterstützung

Die Glückwünsche der Gemeinde zum Jubiläum überbrachte der Erste Bürgermeister Ludwig Biller. Trotz großer Herausforderungen in den vergangenen Jahren haben die Erzieherinnen und alle Verantwortlichen ihre Aufgaben bestmöglich erfüllt. Dafür sprach Biller seinen herzlichen Dank aus. Er äußerte die Hoffnung, dass Kinder und Jugendliche, ebenso wie die Mitarbeiter, von der Regierung künftig den Stellenwert bekommen, den sie verdienen. „Es muss endlich verstanden werden, dass ausreichende Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden, denn die finanziellen Defizite sind von der Gemeinde kaum mehr zu tragen. Allein mit dem Slogan ‚Die Kinder sind unsere Zukunft‘ lässt sich nichts kaufen“, so Biller.

Die Gemeinde schätze die geleistete Arbeit aller Verantwortlichen sehr und dankte für das gute Miteinander mit dem Pfarrer, der Kirchenverwaltung und der Kinderhausleitung. Der Bürgermeister versprach, das Kinderhaus auch weiterhin nach besten Kräften zu unterstützen.

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