Dr. Bernhardt
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Hangabsicherung in Mitterhöll bringt Vollsperrung bis Weihnachten

Mitterhöll (Weiden). Im Rahmen der CSU-Stadtteiltour lud der Ortsverband Weiden-Ost am Freitag gleich zu drei Ortsbesichtigungen ein. Eine der Stationen war in Mitterhöll. Dort muss ein Hang an der Kreisstraße in Richtung Muglhof neu abgesichert werden, weil ein Hangabsturz droht.

Hangabsicherung in Mitterhöll bringt Vollsperrung bis Weihnachten

Dies hat eine Vollsperrung zur Folge. Umgeleitet wird über Letzau. Der Termin stieß auf großes Interesse, vor allem bei den Ortsbewohnern. Ortsvorsitzender Hans Forster begrüßte hierzu besonders den Baudezernenten der Stadt Weiden, Alkmar Zenger.

Ortsbesichtigung in Mitterhöll: Hangabsicherung und Vollsperrung

Seit nunmehr über vier Jahren ist die besagte Straße nur noch einseitig, unter Beachtung des Gegenverkehrs, passierbar. Die Frage, warum es so lange dauerte, wurde dahingehend beantwortet, dass man aufgrund der allgemein bekannten finanziellen Lage mehrmals die Arbeiten ausgeschrieben habe, um ein kostengünstiges Angebot zu erhalten. Dadurch konnte der ursprüngliche Kostenrahmen von über zwei Millionen Euro um 300.000 Euro auf nunmehr 1,7 Millionen gesenkt werden. Wenn keine Unwägbarkeiten hinzukommen, könnte man vor Weihnachten damit fertig sein, so der Baudezernent.

Weitere Anliegen aus dem Stadtteil

Begleitet wurde Hans Forster von weiteren CSU-Stadtratskollegen sowie einigen Kandidaten zur nächsten Stadtratswahl im kommenden Jahr. Die geballte Anwesenheit wurde dann auch genutzt, um weitere Probleme anzusprechen. Steffi Kreis aus Mitterhöll bemängelte die schlechte Busanbindung für die ehemalige Gemeinde Muglhof. Hier könnte man zumindest Abhilfe schaffen, wenn auch das sogenannte “BAXI” für die Stadt Weiden angeboten würde. Diese Bitte wurde schon des Öfteren an die Stadt herangetragen. Hier müsse mit dem Landkreis eine gemeinsame Lösung gefunden werden, so Benjamin Zeidler.

Ein Bürger aus Muglhof bemängelte den Zustand des “Muglhofer Dorfweihers”, der auch als Löschentnahme für die Feuerwehr dient. Die Pflege des im Eigentum der Stadt Weiden befindlichen Teiches sei mehr als mangelhaft. Er lud kurzerhand zu einer Besichtigung nach Muglhof ein. Der Einladung wurde auch Folge geleistet. Einhellige Meinung: “Schön schaut anders aus”.

Pflege des Muglhofer Dorfweihers gefordert

Unverständlich für die Dorfbewohner sei, dass sich hierfür die Stadtgärtnerei nicht zuständig fühlt. Wenn deren Mitarbeiter in Muglhof ausrücken, um den Dorfplatz sauberzumachen, wären sie doch sowieso vor Ort. Da wird lediglich der Randstreifen (30 bis 40 Zentimeter) vom Weiher hin zum Weg gemäht. Was hinter der Einzäunung passiert, interessiert dabei keinen Menschen. Hans Forster sicherte zu, sich bezüglich dieses Problems mit der Stadtgärtnerei in Verbindung zu setzen.

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