Rattenbekämpfung in Amberg: Meldung bis 14. Oktober nötig

Rattenbekämpfung in Amberg: Meldung bis 14. Oktober nötig

In Amberg steht die Herbstzeit nicht nur für bunt fallende Blätter, sondern auch für die gezielte Bekämpfung eines weniger willkommenen Gastes: die Ratten. Vom 14. bis zum 18. Oktober läuft in der Stadt eine umfassende Rattenbekämpfungsaktion. Diese Aktion, die zweimal jährlich stattfindet, zielt darauf ab, die Population der Nager in Schach zu halten.

Einsatz biologischer Mittel

Für die Durchführung der Maßnahme werden nur Rattenbekämpfungsmittel eingesetzt, die von der biologischen Bundesanstalt in Braunschweig geprüft und zugelassen sind. Dies gewährleistet eine sichere Anwendung, ohne Mensch oder Tier zu gefährden. Denn obwohl die unerwünschten Gäste bekämpft werden, soll die Aktion keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Mithilfe der Bürger gefragt

Bürgerinnen und Bürger spielen eine wichtige Rolle in dieser Aktion. Wer Ratten auf seinem Grundstück oder in seinem Gebäude entdeckt, ist aufgefordert, dies beim Amt für Ordnung und Umwelt zu melden. Die Meldung ist nicht nur während des eigentlichen Aktionszeitraums möglich. Auch nach Auslegung der Köder, sollte es zu neuem Befall kommen, ist eine umgehende Meldung erforderlich. Die Rattenbekämpfer benötigen für ihre Arbeit Zugang zu den gemeldeten Grundstücken und Gebäuden. Es ist wichtig, dass Untersuchungen ermöglicht und erforderliche Informationen bereitgestellt werden.

Maßnahmen und Pflichten

Während der Bekämpfungsaktion müssen Grundstücksbesitzer und beauftragte Rattenbekämpfer eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Es geht darum, dass auch verschlossene Behälter geöffnet und Untersuchungen durchgeführt werden dürfen. Die Kooperation ist essenziell, um die Aktion effektiv zu gestalten und eine mögliche Gefährdung auszuschließen.

Diese regelmäßigen Rattenbekämpfungsaktionen zeigen, dass die Stadt Amberg proaktiv agiert, um die Hygiene im öffentlichen und privaten Raum zu verbessern. Es ist ein Beispiel für das Zusammenspiel von Behörden und Bürgerschaft mit dem gemeinsamen Ziel, die Lebensqualität in der Stadt zu erhalten und zu verbessern.