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Schwerkranke am Klinikum Weiden besser versorgt

Weiden. Ab Januar 2022 wird die Versorgung von schwerkranken Patienten am Klinikum Weiden noch einmal verbessert. Dann startet der Palliativmedizinische Dienst seine Tätigkeit.

Schwerkranke am Klinikum Weiden besser versorgt

Der Palliativmedizinische Dienst startet ab Januar. Bild: Kliniken Nordoberpfalz

Ab Januar ist die Mitbehandlung von Patienten durch ein multiprofessionelles Team auf den verschiedenen Stationen des Klinikums möglich. „Wir arbeiten dabei eng mit der jeweiligen Fachabteilung zusammen. Patienten erhalten auf der Normalstation damit eine noch intensivere Versorgung durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte, Psychologen, Sozialarbeiter und Physio- und Ergotherapeuten“, so Dr. Stephanie Kuchlbauer, Chefärztin der Palliativstation am Klinikum Weiden und Ärztliche Leiterin des Palliativmedizinischen Dienstes.

Wartezeiten entfallen

Vor allem Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen können von dem neuen Angebot profitieren, betont der Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz Michael Hoffmann. „Bei Tumorpatienten mit schweren Symptomen kann durch eine frühe Einbindung der Palliativversorgung sowohl die Lebensdauer als auch die Lebensqualität positiv beeinflusst werden.

Aber auch für Patienten aus den internistischen und neurologischen Bereichen gibt es einen hohen Bedarf an palliativmedizinischer Betreuung“, erklärt Beate Spickenreuther, pflegerische Leitung der Palliativstation und des Palliativmedizinischen Dienstes. Neben der noch intensiveren Betreuung auf der Normalstation entstehen mit dem Palliativmedizinischen Dienst noch weitere Vorteile für die Patienten. So entfallen beispielsweise Wartezeiten auf eine palliativmedizinische Behandlung, denn in manchen Fällen war eine Aufnahme nicht immer sofort möglich.

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