BFV sucht die vielversprechendsten Fußballtalente im Freistaat

BFV sucht die vielversprechendsten Fußballtalente im Freistaat

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Die 4151 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind 251 mehr als im vergangenen Jahr, bei den Mädchen lag der Anstieg bei rund 20 Prozent (3900; 404 Mädchen, 3496 Jungen). 1608 Kicker (157 Mädchen, 1451 Jungen) haben dabei die Trainer an den bayerischen Talentstützpunkten überzeugt und eine Einladung für die nächste Sichtung an ihrem jeweiligen Talentstützpunkt erhalten.

„Das ist eine sehr erfreuliche und sehr gute Teilnehmerzahl. Besonders die Steigerung bei den Mädchen stimmt mich positiv. Natürlich steigt mit einer hohen Teilnehmerzahl auch die Wahrscheinlichkeit, die besten Talente zu finden und zu fördern. Am Ende geht es nicht darum, möglichst viele Talente zu sichten, Rekordzahlen zu vermelden oder Quoten zu erfüllen, sondern die talentiertesten Mädchen und Jungen im Freistaat zu finden und sie bestmöglich zu fördern“, erklären Sandra Hofmann, Vorsitzende des Frauen- und Mädchen-Ausschusses sowie Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann.

In Regensburg viermal so viele Mädchen

Bis zum Trainingsauftakt im September folgen weitere Probetrainings und Treffen. Am Ende werden circa 670 Kinder an den 64 bayerischen Stützpunkten ins Talentförderprogramm aufgenommen und neben dem Training im Heimatverein bei den wöchentlichen Einheiten an nahegelegenen Talentstützpunkten von lizenzierten Trainerinnen und Trainern des BFV gefördert.

Die meisten Teilnehmer meldete in diesem Jahr der DFB-Stützpunkt München-Freiham mit 143 Kindern. Ein besonderes Bild bot sich am Stützpunkt Regensburg/Neutraubling: Hier nahmen 95 Mädchen an der Sichtung teil und damit fast viermal so viele Mädchen wie Jungs (26).