Der SV Etzenricht baut bei der Trainerfrage auf Kontinuität
Der SV Etzenricht baut bei der Trainerfrage auf Kontinuität
Die erneute Zusage von Andreas Wendl sieht Herrmann persönlich als ein „vorgezogenes Weihnachtgeschenk“. Der 36-Jährige genießt sowohl bei den Aktiven, als auch bei den Funktionären und beim SVE-Anhang einen ausgezeichneten Ruf. Neben den fachlich versierten Kenntnissen und seinen Führungseigenschaften als Trainer zählt er dank reichlicher Erfahrung und Übersicht als Chef der Hintermannschaft verbunden mit beispielgebender Athletik zu den stärksten und zugleich auch fairsten Abwehrspielern in der Liga.
Basis dafür war eine solide Ausbildung beim FC Amberg, bei dem er auch in der ersten Mannschaft kickte. Fünf erfolgreiche Jahre folgten im Trikot der SpVgg Weiden, nach kurzem Gastspiel als aktiver Spieler in Ammerthal übernahm Wendl die erste Spielertrainerstelle in der Bezirksliga beim TuS Kastl.
Start in Corona-Zeiten
Der Start 2020 beim SV Etzenricht wurde zunächst von der Corona-Welle geprägt, sein Vorgänger war Rüdiger Fuhrmann. Die Stellungnahme des alten und neuen Spielertrainers macht die Win-win-Situation deutlich: „Es gab für mich nichts zu überlegen, es passt alles, was Mannschaft und Verein betrifft. Wir sind hier auf einer Wellenlänge und haben nahezu die gleichen Vorstellungen und Ziele, da geht es nicht nur darum Spiele zu gewinnen, sondern auch um das Mannschaftsgefüge, die Art und Weise des fußballerischen, aber auch des gesamten Auftretens. Wobei natürlich schon auch entscheidend ist, dass ein gewisser sportlicher Erfolg da ist.“
Kader bleibt zusammen
Vor dem Start im März in das zehn Termine umfassende Restprogramm der Staffel Nord in der Bezirksliga Oberpfalz ist der SVE wie angestrebt vorne dabei und generierte bei einer starken Konkurrenz aus 20 Spielen bereits 40 Punkte. Das bedeutet Rang zwei, punktgleich mit dem führenden FC Weiden Ost.
Damit sind zahlreiche Möglichkeiten offen und erreichbar. Zumal laut Herrmann nach sondierenden Gesprächen mit den Spielern der Kader auch für die kommende Saison zusammen bleibt und weiter Impulse aus der in der A-Jugend, die in der Bezirksoberliga antritt, zu erwarten sind.









