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HSG-Herren wollen als Absteiger beim Spitzenreiter befreit aufspielen

Weiden. Wahrscheinlich wird die Bezirksoberligasaison für die Handballer der HSG nur ein kurzes Intermezzo. Kampflos will die Mannschaft aber nicht absteigen.

HSG-Herren wollen als Absteiger beim Spitzenreiter befreit aufspielen

Weidens Trainer Philipp Kaufmann (links) will eine befreit aufspielende HSG-Mannschaft sehen. Foto: Dagmar Nachtigall

Handball Bezirksoberliga Herren

TV Erlangen-Bruck II – HSG Weiden

Nach dem letzten Spieltag ist es wohl besiegelt: Die HSG Weiden wird den Gang in die Bezirksliga antreten müssen. Der Sieg von Konkurrent Forchheim bedeutete faktisch den Abstieg der Weidener. Doch die Mannschaft hat sich mit dieser Tatsache abgefunden und blickt befreit auf die restlichen Spiele. „Wir haben gemeinsam besprochen, dass wir Drittletzter werden wollen und das mit viel Lust auf Handball“, erklärt HSG-Trainer Philipp Kaufmann. „Wir wollen die kommenden Gegner ein bisschen ärgern und Buckenhofen und Erlangen/Niederlindach hinter uns lassen.“

“Nie das Potenzial ausgeschöpft”

Ohne Druck spielt es sich bekanntlich leichter. Das bedeutet aber nicht, dass die HSG Spiele herschenken wird. Im Gegenteil, vielleicht gelingt ja noch die eine oder andere Überraschung. „Wir hatten über die gesamte Saison einfach zu viele Ausfälle durch Krankheiten, Verletzungen, Studium usw.“, bedauert Kaufmann. „So konnten wir nie wirklich unser durchaus vorhandenes Potenzial ausschöpfen.“ Kaufmann ist sicher, dass man mit der kompletten Truppe die Liga gehalten hätte. „Deshalb gilt ab sofort: Einspielen für den Wiederaufstieg in der neuen Saison.“

Weidener HSG-Handballer bieten dem Tabellenführer 40 Minuten Paroli

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Weiden. Mit einem arg dezimierten Kader hielten die HSG-Handballherren mit dem Spitzenreiter Erlangen-Bruck lange mit, mussten sich am Ende aber doch klar geschlagen geben.

Samstag zum Tabellenführer

Am Samstag geht es zum Tabellenführer TV Erlangen-Bruck II. Das wird eine schwere Aufgabe, aber die HSG hat nichts zu verlieren. Kaufmann: „Wir werden alles geben und sehen, was dabei herauskommt.“ Und vielleicht gelingt den Herren ja ein ähnlicher Coup wie den Damen, beim Tabellenführer etwas mitzunehmen. Die personelle Situation bei der HSG ist aber immer noch angespannt. Wie so oft in dieser Saison wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden, wer auflaufen kann.

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Dr. Bernhardt
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