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In Landesliga Mitte trifft SV Etzenricht auf FC Teisbach - Trainer Baumgartl brachte Wende

Etzenricht. Eine völlig neue Situation bedeutet der FC Teisbach für den SV Etzenricht. Am Samstag um 16 Uhr wird sich das ändern, wenn der FC als Mitaufsteiger erstmals seine Visitenkarte vorlegt.

Etzenricht. Eine völlig neue Situation bedeutet der FC Teisbach für den SV Etzenricht. Am Samstag um 16 Uhr wird sich das ändern, wenn der FC als Mitaufsteiger erstmals seine Visitenkarte vorlegt.
Das eigene Tor verteidigen hat Prioriät für die Etzenrichter Deckung von links Max Herrann Andy Wendl und Andy Koppmann. Foto: Rudi Walberer

In Landesliga Mitte trifft SV Etzenricht auf FC Teisbach - Trainer Baumgartl brachte Wende

Teisbach, etwa so groß wie Etzenricht, ist ein Stadtteil von Dingolfing und spielte in der Bezirksliga auf Mittelplätzen oder im gesicherten unteren Drittel eine Art Dauerrolle. Die Wende, verbunden mit dem rasanten Aufschwung und dem Aufstieg innerhalb eines Jahres, entwickelte sich mit dem Setzen der Vereinsführung auf Trainer Florian Baumgartl. Dieser übernahm die Verantwortung in der Serie 2023/24, als der FC am Ende Rang 12 einnahm. Ein Jahr später feierte man in Teisbach die Meisterschaft.

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Erste Herausforderungen in der neuen Liga

Wie der SVE, ist der FCT noch nicht so richtig angekommen in der neuen Spielklasse. Zumindest ergebnisorientiert, denn zwei Niederlagen gegen FC Passau (H) und in Seebach bezog die Baumgartl-Elf mit nur einem Tor Differenz, konnten also durchaus mithalten. Eine richtige Packung gab es nur in der Premiere gegen Lam. Schmerzlich vermisst wird beim Gast der Stürmer Lukas Meindl, der auf die Verletztenliste steht und in der Vorsaison mit 24 Torerfolgen glänzte. Zwei 19-jährige Talente aus der Region, Erkan Bagci von den Junioren der SG Ast und Roman Fischer aus Dingolfing, sollen akut die entstandene Lücke füllen.

Das Team um Kapitän Andy Koppmann unterlag im ein paar Kilometer Luftlinie entfernten Oberwildenau vor toller Kulisse trotz einiger guter Ansätze recht deutlich. Dahinter sollte sofort ein Haken gesetzt werden, der Vergleich ist zurzeit nicht die Messlatte. Die drei Niederlagen sind kein Grund, den Optimismus für die Saison dran zu geben.

Teamgeist und Motivation

Andreas Wendl stimmt Team und Fans so ein: “Nachdem wir die ersten drei Spiele verloren haben, stehen wir natürlich unter einem gewissen Druck. Uns ist auch bewusst, dass es gegen direkte Konkurrenten vielleicht sogar die schwierigeren Spiele sind. Dennoch sind wir hoch motiviert und positiv eingestellt.”

Es sei nicht alles schlecht gewesen in den letzten Wochen. “Auch im Spiel gegen Luhe-Wildenau haben wir phasenweise gezeigt, dass wir ebenbürtig sein können. Jedoch müssen wir wieder mehr Durchschlagskraft nach vorne entfalten und mehr Spielidee und Passgenauigkeit zeigen, um öfter in den Abschluss zu kommen. Wir hoffen, dass es endlich mit einem Punktgewinn klappt.”

Personelles: Stephan Herrmann und Benjamin König sind nach wie vor keine Optionen. Zusätzlich müssen Michael Wexlberger und Sebastian Ermer aus beruflichen und privaten Gründen passen.