
Landesliga Mitte: ASV Burglengenfeld als Favorit beim SV Etzenricht

Landesliga Mitte: ASV Burglengenfeld als Favorit beim SV Etzenricht
Mit dem ASV Burglengenfeld stellt sich ein Titelfavorit vor, der seit drei Jahren zum oberen Tabellenfeld der Landesliga zählt. Dabei pendelten die Gelb-Schwarzen mit zunehmendem Erfolg völlig sorgenfrei zwischen den Rängen sieben und fünf. Aktuell besetzt der ASV den vierten Platz. Den Anstieg der Leistungskurve deckt sich zeitlich mit dem Engagement von Erkan Kara, der zuvor „Säule“ in Ettmannsdorf war und seiner neuen Aufgabe seit 2022 mit Engagement nachgeht. Er wird von Matthias Graf als spielendem Co-Trainer auf dem Spielfeld unterstützt. Graf brachte Know-how mit Praxis aus Vilzing undAmmerthal in die Kooperation ein. Wie der TB Roding, bei dem der SV am Dienstag ein Unentschieden buchte, rüstete der ASV Burglengenfeld kräftig auf, jedoch mit dem großen Unterschied, dass die Fluktuation im Verhältnis minimal war.

Neuzugänge mit Perspektive
Mario Cieslik (28, zuvor Tegernheim und Fortuna), Martin Glöckler (28, ebenfalls Tegernheim), Phillip Dziemba (23, Straubing und Fortuna), Moritz Krogmann (Junioren Jahn Regensburg und Kareth-Lappersdorf) sind durchweg keine Ergänzungsspieler. Jeder Einzelne hat die Qualität und die Vorgeschichte für einen Stammplatz im Team. Wenn das Heimrecht als besonderer Vorteil zu werten ist, dann profitierte Burglengenfeld perfekt von der Terminliste und holte aus fünf Möglichkeiten zwölf Punkte und erzielte dabei 16 Tore.
Das vereinsinterne Ranking führen Leopold Knauer mit fünf und Routinier Benjamin Epifani mit drei Treffern an. Das Gastspiel in Etzenricht ist somit erst der zweite Auftritt der Kara-Elf; der erste ging mit 0:1 in Seebach verloren. Das letzte Meeting zwischen ASV und SV auf Punktspielbasis fand in der Serie 2018/19 statt und endete 1:1. Testspiele in den Vorjahren dominierte der ASV deutlich, mit zweimal 0:1 war der SV gut bedient.
Rückblick und Ausblick
Im Rückblick zum Dienstag sagte Andy Wendl: „Ein zerfahrenes Spiel, eher auf einem überschaubaren Landesliga-Niveau. Beide Teams wirkten unsicher. Ich bin trotzdem zufrieden, weil wir kaum Chancen zuließen und selbst in beiden Halbzeiten einige Möglichkeiten hatten. Am Ende hätten wir über Konter das 1:0 machen müssen, haben es aber verpasst. Wir müssen mit dem Unentschieden leben und hoffen, dass der Knoten bald platzt.“
Die Überleitung des Trainers für Samstag lautet: „Nur zu gerne hätten wir drei Punkte aus Roding mitgenommen, gerade weil wir wissen, dass es am Samstag gegen Burglengenfeld sicherlich einiges schwieriger wird, dieses ersehnte Ziel endlich zu erreichen. Gegen Burglengenfeld werden wir auf jeden Fall brutal gefordert sein und dann muss auch mal eine Halbchance reichen, um vielleicht eine Überraschung erzielen zu können. Als Langzeitverletzte müssen leider wieder König geführt werden, dazu weiterhin Tom Griesbeck. Fehlen werden Bock, Scheler, Sperlich, Riebel, fraglich sind Strehl und Stephan Herrmann.“
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