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Landesliga Mitte: Personalnot bremst SV Etzenricht vor dem Gastspiel in Passau

Passau/Etzenricht. Letzter Halt in der Vorrunde für die Landesliga-Mannschaft des SV Etzenricht ist am frühen Samstagnachmittag (Anstoß bereits 14 Uhr) das Fußballstadion in der Danziger Straße der Dreiflüssestadt.

Passau/Etzenricht. Letzter Halt in der Vorrunde für die Landesliga-Mannschaft des SV Etzenricht ist am frühen Samstagnachmittag (Anstoß bereits 14 Uhr) das Fußballstadion in der Danziger Straße der Dreiflüssestadt.
Archivfoto aus dem ersten Treffen des SV Etzenricht mit dem FC Passau, Vaclav Sasek wird gedoppelt. Foto: Rudi Walberer

Landesliga Mitte: Personalnot bremst SV Etzenricht vor dem Gastspiel in Passau

Die beiden beteiligten Teams haben bei einer kurzen Rückschau zwei gleiche Erlebnisse im Fokus. Beide unterlagen am zurückliegenden Wochenende 2:3 und kassierten erst in der Nachspielzeit das spielentscheidende dritte Gegentor. Der FCP bezog diesen späten Tiefschlag beim SC Luhe-Wildenau; nächste Woche, konkret am Sonntag, 2. November, um 11 Uhr, ist er Gast in Etzenricht.

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Der SVE erlebte Gleiches gegen den in der Spitzengruppe etablierten TSV Seebach. Wie in zahlreichen Heimbegegnungen zuvor erlebten die Stammzuschauer eine wechselhafte Partie mit klaren Vorzügen bei den favorisierten Deggendorfer Vorstädtern in Halbzeit eins und einen sich auch in Unterzahl aufbäumenden SVE.

FC Passau derzeit im sicheren Fahrwasser

Passau hat im Gegensatz zum Vorjahr – am Ende musste der FC als Vierzehnter zum Erhalt der Liga nachsitzen – einen sorgenfreien Status am Ende der Halbserie. 24 Punkte hat Passau mit je sechs Siegen und Unentschieden bei nur vier Einbußen gebunkert und gehört zu den Top Ten. Die Distanz des Sportvereins zum Relegationsplatz, den Tegernheim einnimmt, ist mit einem Punkt dünn.

Als Fußballfachmann und Taktikfuchs bezeichnen die Passauer Medien den Trainer: Krisztian Beregszazi (43) ist ein Drittligaprofi aus Ungarn und lebt im benachbarten Österreich. Die Wege der zwei Vereine kreuzten sich 2006 und 2018 in der Landesliga, drei der vier Duelle konnte der SV für sich entscheiden.

Wendl warnt vor starker Passauer Elf

Im Ausblick äußert sich SV-Spielertrainer Andy Wendl: „Auch in Passau hängen logischerweise die Lorbeeren für uns wieder extrem hoch. Sie haben dort eine in allen Teilen top besetzte Mannschaft und in den letzten Wochen dazu eine hohe Konstanz vorzuweisen. Personell ist es nicht ganz leicht: Neben den Langzeitverletzten fehlen Michael Wexlberger (gesperrt), Max Herrmann (Urlaub), Lukas Riebel und Nick Sperlich (verletzt), dazu kommen einige Kranke und zudem angeschlagene Spieler, von denen einige noch auf der Kippe stehen.“