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50 Jahre NETZSCH am Standort Tirschenreuth – ein Jubiläum mit Herz und Historie

Tirschenreuth. Das Werk Tirschenreuth der NETZSCH-Feinmahltechnik GmbH feiert ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Präzision, Verlässlichkeit und regionaler Zusammenhalt. Seit 1975 dreht sich hier alles um feinste Mahltechnik – und um die Menschen, die sie mit Leben füllen.

Tirschenreuth. Das Werk Tirschenreuth der NETZSCH-Feinmahltechnik GmbH feiert ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Präzision, Verlässlichkeit und regionaler Zusammenhalt. Seit 1975 dreht sich hier alles um feinste Mahltechnik – und um die Menschen, die sie mit Leben füllen.
Jubiläum im Werk Tirschenreuth: Das Team feiert gemeinsam einen besonderen Meilenstein. Foto: Erich NETZSCH B.V. & Co. Holding KG

50 Jahre NETZSCH am Standort Tirschenreuth – ein Jubiläum mit Herz und Historie

Was vor fünf Jahrzehnten auf dem Gelände eines ehemaligen Sägewerks begann, entwickelte sich mit viel Engagement und Weitblick zu einem hochspezialisierten Fertigungsstandort im Geschäftsbereich Mahlen & Dispergieren. Unter der Geschäftsführung von Dr. Giacomo Canepa und Werksleiter Richard Lehnert konzentrierte sich das Werk in den Anfangsjahren auf die Herstellung von Maschinen für die Nassmahltechnik – darunter Kugelmühlen, wie sie beispielsweise zur Produktion von Autolacken, Farben oder Keramikbeschichtungen verwendet werden.

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Ausbildung und kontinuierliches Wachstum

Von Beginn an setzte NETZSCH in Tirschenreuth nicht nur auf Technik, sondern auch auf Ausbildung: Eine eigene Werkstatt wurde eingerichtet, um Fachkräfte direkt vor Ort auszubilden und langfristig ans Unternehmen zu binden. Eine Entscheidung mit Weitsicht – denn das Werk wuchs stetig weiter. 1978 kam eine weitere Produktionshalle hinzu, wodurch sich die Fläche auf knapp 3.000 Quadratmeter vergrößerte.

In den folgenden Jahren wurden ein modernes Verwaltungsgebäude, weitere Produktionshallen sowie eine neue Ausbildungswerkstatt gebaut. Mit dem Jahr 2000 wurde der Standort schließlich zur zentralen Vorfertigungsstätte des Geschäftsbereichs Mahlen & Dispergieren ausgerichtet.

Verbindung zur Region und Mitarbeiter im Fokus

„Unsere starke Verbindung zur Region, zu den Menschen hier und zur lokalen Wirtschaft war und ist ein wichtiger Baustein unseres Erfolgs“, sagt Ingo Rädisch, CEO des Geschäftsbereichs Mahlen & Dispergieren.

Die Geschichte des Werks ist eng verbunden mit jenen Menschen, die es mitgestaltet haben – über Jahrzehnte hinweg. Nach dem Wechsel in die Geschäftsführung des Geschäftsbereiches Mahlen & Dispergieren übergab Richard Lehnert das Werk an Roland Stöckert. Seit 2010 trägt Robert Meißner als Werksleiter die Verantwortung – jemand, der Tirschenreuth und NETZSCH wie kaum ein anderer kennt. 1984 begann er als Auszubildender, heute gibt er mit ruhiger Hand und zukunftsgerichtetem Blick den Takt vor.

„Das Werk in Tirschenreuth hat in den letzten 50 Jahren ein gesundes, kontinuierliches Wachstum vollzogen – getragen von einem familiengeführten Unternehmen und vor allem von unseren loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Jeder, der sein Engagement eingebracht hat, war Teil dieses Erfolgs“, betont Meißner. „Und wir bleiben dran – auch künftig wollen wir jungen Menschen eine hochwertige Ausbildung bieten und mit einem starken Team die Zukunft unseres Standorts gestalten.“

Insgesamt wurden in den vergangenen fünf Jahrzehnten rund 250 Fachkräfte am Standort ausgebildet – viele von ihnen sind geblieben, einige haben Führungsverantwortung übernommen. Umschulungen und kontinuierliche Weiterbildungen sind bis heute fester Bestandteil der Standortkultur.