Schwandorf fördert Fernwärme-Kunden zu Weihnachten

Schwandorf fördert Fernwärme-Kunden zu Weihnachten
Die Stadt Schwandorf zählt mittlerweile dank der hohen Nachfrage zu den zehn größten Fernwärmenetzen Bayerns. Die Kunden der Städtischen Wasser- und Fernwärmeversorgung Schwandorf (SWFS) genießen nicht nur eine positive Umweltbilanz und planbare Preise, sondern jetzt auch finanzielle Unterstützung. Der Hintergrund dieser Förderung ist der Bau der neuen Fernwärme-Hauptleitung im Jahr 2023. Für die damit verbundenen privaten Hausanschlusskosten wurde ein Zuschuss beantragt.
Bundeszuschuss bringt Entlastung
Die Teilrückerstattung der Anschlusskosten erfolgt durch einen Bundeszuschuss im Rahmen des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-Gesetz). Eine sichtbare Freude herrschte bei den Kunden, denen Andreas Feller, Oberbürgermeister von Schwandorf, und SWFS-Werkleiter Stefan Trettenbach die Förderbescheide im Schwandorfer Rathaus aushändigten.
Feller hob hervor, dass die Stadt aktuell rund 1150 Anschlüsse und eine Netzlänge von über 71 Kilometern verzeichnet, was die Erfolgsgeschichte der städtischen Fernwärme weiter fortschreibt. Trettenbach ergänzte, dass diese Form der Energieversorgung einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Ausblick auf die Zukunft
Für das Jahr 2024 konnte die SWFS bereits über 80 Fernwärme-Hausanschlüsse in Betrieb nehmen. Die Planungen für 2025 sind ebenso ambitioniert, mit 100 weiteren neuen Anschlüssen, die das Netzwerk der städtischen Fernwärme noch weiter ausbauen sollen. Die Förderung und die kontinuierliche Erweiterung des Netzes unterstreichen das Engagement der Stadt und der SWFS für umweltfreundliche Energieversorgung und nachhaltige Stadtentwicklung.