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Auto beschädigt? Feuerwehrmann fälschlich beschuldigt

Maxhütte-Haidhof. Ein Autofahrer versuchte, bei einem Festzug eine Straßensperre zu durchbrechen, woraufhin ein Feuerwehrmann ihn stoppte.

Auto beschädigt? Feuerwehrmann fälschlich beschuldigt

Am Sonntagvormittag ereignete sich in Leonberg, einem Ortsteil von Maxhütte-Haidhof, ein Vorfall, der nun die Polizei beschäftigt. Ein 73-jähriger Autofahrer versuchte, eine Straßensperre zu umfahren, die wegen eines Festzugs eingerichtet worden war. Ein 30-jähriger Feuerwehrmann, der zum Absperrdienst eingeteilt war, versuchte, den Mann davon abzuhalten, weiterzufahren.

Versuchte Nötigung durch Autofahrer

Trotz mehrfacher Aufforderung des Feuerwehrmanns fuhr der Autofahrer langsam auf ihn zu. Offenbar wollte der Fahrer sich so die Durchfahrt erzwingen. Der Feuerwehrmann konnte den Autofahrer jedoch zum Anhalten bewegen. Daraufhin forderte der Autofahrer, dass die Polizei gerufen wird.

Fragwürdige Anschuldigungen gegen den Feuerwehrmann

Während des Gesprächs mit den Polizeibeamten behauptete der Autofahrer, der Feuerwehrmann hätte mit einer Winkerkelle einen Kratzer an seinem Fahrzeug verursacht. Allerdings konnte der Mann weder einen konkreten Schaden benennen, noch hatte er sein Fahrzeug zuvor überprüft. Später zeigte er den Beamten einen Kratzer, dessen Herkunft jedoch unklar blieb. Zudem hatte der Feuerwehrmann keine Winkerkelle bei sich, die für den angeblichen Schaden verantwortlich sein könnte.

Ermittlungen gegen den Autofahrer

Die Polizei hat nun ein Verfahren gegen den Autofahrer eingeleitet. Ihm wird vorgeworfen, eine Straftat vorgetäuscht und den Feuerwehrmann falsch verdächtigt zu haben. Zudem wird wegen versuchter Nötigung ermittelt.

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