
Betrug mit Inkasso-Schreiben in Sulzbach-Rosenberg
Eine 32-jährige Frau aus Sulzbach-Rosenberg wurde kürzlich Ziel eines betrügerischen Versuchs. Sie erhielt ein Inkasso-Schreiben, in dem sie aufgefordert wurde, 442 Euro zu zahlen. Dieser Betrag sollte für einen angeblich nicht bezahlten DSL-Vertrag sein. Die Frau, überzeugt davon, keinen solchen Vertrag abgeschlossen zu haben, entschied sich, die Forderung nicht zu begleichen. Stattdessen suchte sie Hilfe bei der Verbraucherzentrale.

Betrug mit Inkasso-Schreiben in Sulzbach-Rosenberg
Die Verbraucherzentrale empfahl, gegen das Schreiben Widerspruch einzulegen und zusätzlich eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Nachdem die Betroffene der Empfehlung gefolgt war, nahm die Polizei Ermittlungen auf. Diese initialen Untersuchungen förderten zutage, dass bundesweit zahlreiche vergleichbare Betrugsfälle existieren. Alle diese Fälle stehen in Verbindung mit dem selben Inkassounternehmen.

Die zentralen Untersuchungen zu den Betrugsaktivitäten des Inkassounternehmens werden in Düsseldorf geführt. Einzelheiten zu den Methoden des Betrugs oder zu möglichen Verdächtigen wurden noch nicht öffentlich gemacht.