Fünf Welpen zwischen Gepäck und Gerümpel: Bundespolizei stoppt illegalen Tiertransport
Fünf Welpen zwischen Gepäck und Gerümpel: Bundespolizei stoppt illegalen Tiertransport
Am Samstagnachmittag, den 9. August 2025, kontrollierten Fahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus auf der Autobahn A6, Parkplatz Ulrichsberg Nord, einen Kastenwagen mit bulgarischer Zulassung. Fahrer des Fahrzeugs war ein 35-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger, der sich mit einer gültigen ID-Karte seines Heimatlandes auswies. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person verlief ohne Ergebnis.
Zwischen Gepäck und Gerümpel: Entdeckung der Hundewelpen
Bei der Durchsicht des Fahrzeugs entdeckten die Beamten jedoch fünf Hundewelpen in einer kleinen Transportbox auf der dunklen Ladefläche zwischen Gepäck und Gerümpel. Auf Nachfrage gab der Mann an, auf dem Weg nach Belgien zu sein, um die Tiere dort an verschiedene Adressen zu bringen.
Veterinäramt, oberfränkisches Tierheim und Strafe
Die Bundespolizisten informierten umgehend das zuständige Veterinäramt Neustadt an der Waldnaab. Ein Amtstierarzt stellte bei der anschließenden Kontrolle fest, dass der Transport nach der Tiertransportverordnung unzulässig war. Zudem lagen weitere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vor.
Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt wurden die Welpen an ein Tierheim in Oberfranken übergeben. Der 35-Jährige unterzeichnete eine Abgabeerklärung und musste auf Anordnung des Veterinäramts eine Sicherheitsleistung in Höhe von tausend Euro hinterlegen.






