Gewalt bei Grenzkontrolle auf A6: Strafanzeige gestellt
Gewalt bei Grenzkontrolle auf A6: Strafanzeige gestellt
Tritte und Beleidigungen bei Grenzkontrolle in Waidhaus führen zu Strafanzeigen. Am Montagabend eskalierte eine Situation auf der Autobahn A6 bei Waidhaus. Ein Fernreisebus auf dem Weg von Krakau nach Montpellier wurde von der Bundespolizei kontrolliert. Ein Fahrgast zeigte sich unkooperativ.
Unkooperatives Verhalten führt zu Konfrontation
Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus meldete, dass eine 23-jährige Deutsche und ihr 28-jähriger Begleiter in eine Auseinandersetzung mit den Beamten verwickelt waren. Die junge Frau war offenbar unzufrieden mit der Dauer der Kontrollen. Sie griff eine Beamtin “unvermittelt mit Schlägen und Tritten an” und beleidigte sie zusätzlich. Weitere Polizeibeamte mussten eingreifen, um die Situation zu beruhigen. Sie legten der Angreiferin Handfesseln an.
Polizeibeamtin verletzt
Bei dem Vorfall wurde eine Polizeibeamtin verletzt. Sie musste ärztlich behandelt werden. Die Bundespolizei hat wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung Strafanzeige erstattet. Die 23-Jährige und ihr Begleiter wurden vom Busfahrer von der weiteren Fahrt ausgeschlossen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie ihre Reise fort.
Reise endet vorzeitig
Die Kontrolle auf der Autobahn A6 bei Waidhaus sollte eine routinemäßige Überprüfung sein. Doch für die beiden Passagiere endete die Reise von Krakau nach Montpellier unerwartet. Ihr Verhalten hat nun rechtliche Konsequenzen. Die Bundespolizei nimmt solche Vorfälle ernst und verfolgt sie konsequent.






