Glimpfliches Ende nach Sekundenschlaf-Unfall bei Grafenwöhr
Glimpfliches Ende nach Sekundenschlaf-Unfall bei Grafenwöhr
Nach Angaben der Polizei war die Fahrerin eines VW Tiguan aus Richtung Gmünd unterwegs, als sie am Steuer kurz einschlief und immer weiter auf die Gegenfahrbahn geriet. Trotz Ausweich- und Bremsmanöver kollidierte ihr Wagen mit einem entgegenkommenden Volvo, in dem ein US-Bürger mit seinem minderjährigen Sohn saß. Beide Fahrzeuge schleuderten mehrfach und prallten gegen die Leitplanken.
Da zunächst von mehreren beteiligten Autos ausgegangen wurde, eilten die Feuerwehren aus Gmünd, Grafenwöhr sowie die US-Lagerfeuerwehr zur Unfallstelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich jedoch bereits alle Beteiligten außerhalb ihrer Fahrzeuge.
Die Feuerwehr übernahm die Absicherung der Unfallstelle, versorgte die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, sperrte die Straße und beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe. Erstaunlicherweise kamen die Insassen mit leichten Verletzungen und Prellungen davon. Alle Betroffenen wurden vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, ein Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Neben der Polizeiinspektion Eschenbach war auch die US-Militärpolizei mit zwei Streifen im Einsatz. Die B 299 blieb während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.






