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Eine kuh-le Veranstaltung: Lehrer am Erlebnisbauernhof Ziegler

Mantel. Angehende Mittelschullehrkräfte lernen am Zieglerhof das staatlich geförderte Programm „Erlebnisbauernhof“ im Rahmen eines Studienseminars am Zieglerhof in Rupprechtsreuth kennen.

Eine kuh-le Veranstaltung: Lehrer am Erlebnisbauernhof Ziegler

Die großen Kühe durften sogar von den Teilnehmern frisiert und gefüttert werden. Foto: Veronika Kick (AELF TW)
Frau Ziegler (stehend) gibt Einblicke in das Programm Erlebnisbauernhof. Foto: Veronika Kick (AELF TW)
Mit Seminarrektorin Judith Müller (3. Von links Reihe hinten), Erlebnisbäuerin Katrin Ziegler (4. Von links, Reihe hinten), den Beraterinnen Christiana Enslein (2. von rechts, Reihe hinten) und Veronika Kick (hinten rechts) und den Seminarteilenehmerinnen und -teilnehmer. Foto: Veronika Kick (AELF TW)

Was steckt in der Milch? Wie viele Mägen hat eine Kuh? Wie sieht der Tagesablauf eines Landwirts aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhielten 13 angehende Mittelschullehrerinnen und -lehrer beim Besuch des Erlebnisbauernhofes von Familie Ziegler in Rupprechtsreuth bei Mantel.

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Gemeinsam mit Seminarrektorin Judith Müller sowie den Beraterinnen Christiana Enslein und Veronika Kick vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth/Weiden erkundeten sie am 22. Juli den Zieglerhof. Im Rahmen eines Studienseminars lernten die angehenden Lehrkräfte das Programm „Erlebnisbauernhof“ kennen. Dieses bietet ihren künftigen Schülern der Jahrgangsstufen 2 bis 10 die Möglichkeit, Landwirtschaft mit allen Sinnen zu erfahren – und das staatlich gefördert.

Rinder gebürstet und gefüttert

Mit sehr viel Engagement führte Kathrin Ziegler durch den Familienbetrieb. Vom Kälberstall, über den Kuhstall bis hin zum Hühnermobil gab es viel zu entdecken. Wer wollte, durfte sogar auf dem großen Traktor einmal Probe sitzen. Im Stall bürsteten die Teilnehmer den Rindern das Fell und fütterten sie mit Getreideschrot. Fragen zum Betrieb wurden von Frau Ziegler offen und praxisnah beantwortet. Ziel des Programms ist es, jungen Menschen ein realistisches Bild der Landwirtschaft zu vermitteln.

Durch das eigene Erleben auf dem Bauernhof soll ein Bewusstsein für die Herkunft (regionaler) Lebensmittel entstehen. „Lernen durch Erleben“ lautet das Motto – und das wurde an diesem Tag auf eindrucksvolle Weise umgesetzt. Einer der Teilnehmer meinte zum Abschluss: „Es war eine kuh-le Veranstaltung“.

Interessierte Klassen dürfen sich an Christiana Enslein wenden, Telefon 09631/7988-1212, E-Mail: christiana.enslein@aelf-tw.bayern.de.