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Gutes tun und Freude schenken: Wolf-Stiftung lässt Kinderherzen höher schlagen

Schwandorf. Die Marianne und Reinhard Wolf Stiftung verschenkt auch dieses Jahr wieder 50 Weihnachtsgeschenke an bedürftige Kinder im Landkreis, um ihnen Freude zu bereiten.

Schwandorf. Die Marianne und Reinhard Wolf Stiftung verschenkt auch dieses Jahr wieder 50 Weihnachtsgeschenke an bedürftige Kinder im Landkreis, um ihnen Freude zu bereiten.
Marianne Wolf und Stiftungsbeirat Heiner Sauren überreichen die Geschenke an Landrat Thomas Ebeling und dem Leiter des Kreisjugendamtes Martin Rothut. Foto: Laura Kohl, Landratsamt Schwandorf

Gutes tun und Freude schenken: Wolf-Stiftung lässt Kinderherzen höher schlagen

 Vor 24 Jahren wurde die Marianne und Reinhard Wolf Stiftung gegründet, um unschuldig in Not geratene Menschen, insbesondere Kinder und Kranke, aus der Region zu unterstützen. Kurzerhand fassten die Stiftungsverantwortlichen vor zwei Jahren den Entschluss, aufgrund der stark angestiegenen Preise, 50 bedürftigen Kindern aus dem Landkreis Schwandorf ein Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen. Auch in diesem Jahr wird diese schöne Idee aufgegriffen, um Kindern ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Das Kreisjugendamt steht dabei wieder als Vermittler und Umsetzungsbegleiter zur Seite.

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„Ein bisschen Freude am Weihnachtsfest“

Stiftungsgründerin Marianne Wolf und Stiftungsbeirat Heiner Sauren überreichten die weihnachtlich verpackten Geschenke an Landrat Thomas Ebeling sowie dem Leiter des Kreisjugendamtes Martin Rothut. „Schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder den Kindern ein bisschen Freude am Weihnachtsfest schenken dürfen“, fasste Marianne Wolf das Projekt zusammen. Im Foyer des Landratsamtes türmten sich 50 Geschenke, deren Verteilung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes übernehmen. So ist sichergestellt, dass die Geschenke pünktlich zum Weihnachtsfest unter dem Christbaum liegen. Landrat Thomas Ebeling dankte dem Unternehmerpaar Wolf und der Stiftung für ihre Wohltätigkeit und ihr Engagement. „Die Stifter und der Stiftungsrat sind ein Segen für viele Kinderherzen.“

Über nummerierte Wunschzettel erfolgt die richtige Zuordnung der Geschenke, die von den 50 Mädchen und Jungen aus Familien, die vom Kreisjugendamt betreut werden, selbst ausgefüllt wurden, meist zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes. Je genauer der Wunsch definiert wurde, umso eher konnte das richtige Geschenk besorgt werden. Die Wunschzettel wurden vom Kreisjugendamt anonymisiert der Stiftung zugeleitet. Diese erfüllte daraufhin die Wünsche und verpackte die Geschenke. Um den Datenschutz zu wahren, verbleibt die Namensliste der beschenkten Kinder in der Behörde.