Genusspunkte
Genusspunkte

Speinshart auf dem Weg zum internationalen Hightech-Zentrum

Speinshart. In der Jahreshauptversammlung des Vereins für das Kloster Speinshart wurde die Entwicklung zum internationalen Hightech-und KI-Zentrum thematisiert. Bemühungen, Speinshart als Marke zu stärken und eine Symbiose aus Kultur, Glauben und Wissenschaft zu schaffen, wurden betont.

Speinshart auf dem Weg zum internationalen Hightech-Zentrum

Eine Vision wird Wirklichkeit – Speinshart wird zunehmend international wahrgenommen
Ganz im Zeichen des sich entwickelnden Hightech-Zentrums Speinshart stand die Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde & Förderer der Internationalen Begegnungsstätte Kloster Speinshart (IBKS). Das Wissenschaftszentrum nimmt Formen an, stellte Vorsitzender MdL Tobias Reiß freudig fest. Damit verbunden sei die Aufgabe des Vereins und der Begegnungsstätte, gemeinsam mit der Trägergesellschaft Aufbauarbeit zu leisten. In der Jahreshauptversammlung informierte der Vorsitzende über die intensiven Bemühungen, das Jahrhundertprojekt auf finanziell gesunde Beine zu stellen und mitzuhelfen, dem künftigen KI-Zentrum ein Gesicht zu geben, um Speinshart als internationale Marke bekannt zu machen.

Wegweisende Jahrhundertentwicklung

„Wir weisen den Weg in eine Jahrhundertentwicklung“, betonte der Vorsitzende selbstbewusst. Zu einer rein wissenschaftlichen Blackbox dürfe das Kloster mit dem Aufbau der SuperTech in Speinshart allerdings nicht werden, stellte der Landtagsvizepräsident mit Blick auf den attraktiven Veranstaltungskalender der Begegnungsstätte klar. Tobias Reiß verwies in diesem Zusammenhang auf eine lebendige Programmvielfalt im historischen Kontext mit dem immateriellen Erbe der Speinsharter Kulturlandschaft. Eingebettet in den neuen Kulturatlas Bayern versprach der Versammlungsleiter in Zusammenarbeit mit der Begegnungsstätte, mit Geschäftsführerin Elisabeth Fichtner als Seele der IBKS und mit der fachlichen Begleitung von Kulturmanager Moritz Kellner eine Symbiose zwischen Kultur, Glauben und Wissenschaft.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellten sich Projektkoordinator Dr. Adrian Roßner (li) und Prof. em. Dr. Günter Leugering, wissenschaftlicher Direktor des KI-Zentrums Speinshart, vor. Foto: Robert Dotzauer

Ankündigungen und finanzielle Bilanz

Zur Programmvorschau gehörte die Ankündigung des traditionellen Speinsharttages am 18. Juli 2025 mit Gastredner Dr. Dr. Anton Losinger, Weihbischof des Bistums Augsburg. Dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden folgte die finanzielle Bilanz von Schatzmeister Tim Pühl. Keine personellen Veränderungen gab es bei den Neuwahlen. Einstimmig wiedergewählt wurden Vorsitzender Tobias Reiß und die beiden Stellvertreter Albert Nickl und Florian Prosch. Abt em. Hermann Josef Kugler und die Präsidenten der Universitäten Bayreuth und Regensburg und der OTH Amberg-Weiden sind laut Satzung geborene Mitglieder. Der erweiterten Vorstandschaft gehören zwölf weitere Mitglieder an, die ebenfalls wiedergewählt wurden.

Grußworte und zukünftige Projekte

Grußworte sprachen Abt em. Hermann Josef (wir schauen positiv in die Zukunft und bemühen uns um deutsch-tschechische Projekte) und Bürgermeister Albert Nickl (wir hoffen auf einen Baubeginn im kommenden Jahr). Statements von Dr. Adrian Roßner, Geschäftsführer und Projektkoordinator der Supertech-Initiative Speinshart und von Prof. em. Dr. Günter Leugering, wissenschaftlicher Direktor des KI-Projekts Speinshart, rundeten die Mitgliederversammlung ab.

Grammer Solar
Grammer Solar
Genusspunkte
Genusspunkte