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Susanne Planks Buch lässt Trauer neu betrachten

Maxhütte-Haidhof. Über 60 Personen besuchten die Buchvorstellung von Susanne Plank "Tanz den Tanz des Lebens", das sich mit Trauer befasst. Plank erörterte, Trauer sei ein natürlicher, integrativer Lebensbestandteil und kein statischer Zustand.

Susanne Planks Buch lässt Trauer neu betrachten

Über 60 Besucher folgten der Einladung des MehrGenerationenHauses, als Susanne Plank ihr Buch “Tanz den Tanz des Lebens” vorstellte. Die Veranstaltung in Maxhütte-Haidhof zeigte sich als ein Abend voller Emotionen und neuer Erkenntnisse.

Ein eindrucksvoller Abend rund um das Thema Trauer

In “Tanz den Tanz des Lebens” widmet sich die Autorin dem wichtigen, aber oft tabuisierten Thema Trauer. Sie verdeutlicht, dass Trauer ein natürlicher Teil des Lebens ist. Es geht nicht darum, sie zu verdrängen, sondern sie als Teil des eigenen Lebens zu akzeptieren. Mit einer Mischung aus Tiefgang und Nachdenklichkeit – und gelegentlich auch Humor – führte Plank durch die komplexen Aspekte der Trauer.

Trauer als Prozess und Bewegung

Die Autorin brachte zum Ausdruck, dass Trauer kein feststehender Zustand ist, sondern ein Prozess. “Trauer ist eine Bewegung – sie kann uns auf die ‘Tanzfläche des Lebens’ zurückführen.” Sie ermutigte die Anwesenden, den Fluss der Trauer zuzulassen und ihr bewusst Platz in ihrem Leben einzuräumen. Durch ihre einfühlsame Art und Weise machte Plank das schwierige Thema Tod greifbar und nahm ihm den Schrecken des Unbekannten.

Lebensfragen und der Austausch nach der Lesung

Die Autorin stellte Fragen, die viele Menschen umtreiben: Wie gehe ich mit dem Verlust eines geliebten Menschen um? Wann und wo endet mein eigener Lebensweg? Was kann uns der Tod für das Leben lehren? “Wer sich diesen Fragen stellt, erhält wertvolle Impulse für ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt”, so Plank.

Nach der Lesung nutzten viele Besucher die Chance zum Austausch. In den Gesprächen wurden persönliche Erfahrungen und Gedanken geteilt, bevor der Abend seinen Abschluss fand.

Dieser Abend in Maxhütte-Haidhof war geprägt von tiefer Nachdenklichkeit, aber auch von der Hoffnung, dass der Umgang mit Trauer und Tod ein Weg zu einem erfüllteren Leben sein kann.

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