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Kunst und Komik mit dem Fürther Witwenpärchen

Grafenwöhr. Statt langen Zahlenreihen gab es beim Mitgliedertag der Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest eG Kunst, Komik, Kulinarik und KI. Auch "Waltraud und Mariechen" aus Franken kamen in die Oberpfalz.

Kunst und Komik mit dem Fürther Witwenpärchen

Volker Heißmann (links) und Martin Rassau, alias „Waltraud und Mariechen) waren Special Guest beim Mitgliedertag der Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest eG. Foto: Renate Gradl

Joachim Geyer, der Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Oberpfalz Nordwest eG, begrüßte die Mitglieder in der voll besetzten Stadthalle Grafenwöhr. „Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie und lassen Sie sich überraschen. Es gibt Unterhaltung, Informationen, Essen und Getränke sowie Heißmann und Rassau. Wir freuen uns auf die beiden wie ein Schnitzel“, meinte Geyer.

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„Was einer nicht schafft, schaffen viele“

Ein herzliches Willkommen sprach auch Bürgermeister und Hausherr Edgar Knobloch aus, der sich für die gute Zusammenarbeit bedankte und Friedrich Wilhelm Raiffeisen zitierte: „Was einer nicht schafft, schaffen viele.“ Trotz Online-Banking gebe es einen sozialen Aspekt, um persönlich zur Raiffeisenbank zu gehen. Die Mitarbeiter der Bank forderte Knobloch auf: „Passt auf unser Geld auf!“

Was macht die „KI“ ?

Philipp Gellert, der Geschäftsführer der „IVivid“ GmbH, informierte die Raiffeisenbank-Mitglieder über die KI. „Was is des und braucht’s des etz ano?“, so fragen sich viele. „Die KI ist Industrie 5.0. Sie kann Sprache und Bilder erkennen, verfügt auch über Gesichtskennung, bündelt Wissen und macht es verfügbar“, weiß Gellert. KI bietet neue Möglichkeiten, aber sie muss auch kontrolliert werden“, warnt der Experte.

Die Kult-Komödianten

Nach dem informativen Teil freuten sich jedoch die Mitglieder ganz besonders auf die beiden Kult-Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau. Diese kamen zuerst im bunten Outfit auf die Bühne und machten ihre Scherze über die Franken und die Oberpfälzer. „Groufawehr“ war den fränkischen Stars nicht möglich, auszusprechen. Sie sprachen sie deshalb mit „Gräfinnen“ und „Wöhrer“ an. Unter anderem brachten sie den QR-Code mit JR (Ewing) und Chiasamen in Verbindung. Ein Sketch spielte sich im Wartezimmer eines Zahnarztes ab, bei dem ein Patient über die Praktiken der professionellen Zahnreinigung sprach. Der hinzugekommene Patient wollte allerdings eine Darmspiegelung… Das „Sahnehäubchen“ des Auftritts waren jedoch „Waltraud und Mariechen“, wie man sie schon seit Jahrzehnten kennt. Darüber kann man sich immer wieder köstlich amüsieren – dieses mal ganz besonders, wenn man sie live sieht.

Super-Show mit 90 Tänzerinnen

Eine ganz besondere Freude erfuhren auch die Tanzgruppen der Spielvereinigung des TuS/DJK Grafenwöhr, die eine Spende in Höhe von 3000 Euro erhielten. Zuvor wirbelten 90 von insgesamt 170 Tänzerinnen auf der Bühne mit ganz viel Taktgefühl herum. Vorstand Thomas Keck stellte die Tanzgruppen mit ihren Trainerinnen Sina-Marie Spachtholz und Sarah Altmann vor. „Wir haben ein großes Trainerteam für unsere sieben Gruppen“, meinten diese. Es gibt die Little, Freaky, Diamond, Mini und Sunny Dancers sowie die Dancing Girls und die Dancing Stars.

Thomas Keck (links) und Joachim Geyer (rechts) bedankten sich bei den Tänzerinnen der Spielvereinigung TuS/DJK. Diese freuten sich über eine Spende in Höhe von 3000 Euro. Foto: Renate Gradl