
Café Miteinander: Fit bleiben mit Gedächtnisübungen
Café Miteinander: Fit bleiben mit Gedächtnisübungen
Mit einer fröhlichen Sommergeschichte „Großtante Emilies Sommerkuchen“ begrüßte Ursula Schuster die zahlreichen Gäste im Café Miteinander und lud sie dann zu Kaffee und Kuchen ein.

Die Gäste waren gefordert
“Fit bleiben mit Gedächtnisübungen” war das Thema des Nachmittags und so wurden die Besucherinnen und Besucher kräftig gefordert. Alle Gäste machten aktiv und motiviert mit. Den Anfang machte ein Märchenquiz mit Fragen nach den neuesten Schlagzeilen aus der Märchenzeitung. Gaudi war garantiert, als man zum Beispiel raten durfte: „Chirurgischer Eingriff rettet Familie“ (Der Wolf und die sieben Geißlein) oder „Alte Dame möchte Jüngling vernaschen“ (Hänsel und Gretel). Weiter ging es mit Begriffe erraten. „Holz-Späne-Tischler-glatt“ (Hobel), „Mann-Hals-lang-Anzug“ (Krawatte) oder „Luft-warm-pusten-trocknen“ (Föhn).
Zum Schluss wurden Bilder an die Leinwand projiziert, Fragen dazu gestellt und alle Teilnehmer schrieben ihre Antworten auf einen Zettel. Insgesamt staunten die Organisatoren nicht schlecht, wie aufnahmefähig, flink, gewandt und reaktionsschnell sich die Mitspieler präsentierten.
Schmerzlicher Abschied
Leider gab es auch einen wehmütigen Aspekt an diesem Nachmittag. Wally und Willibald Schäffler wurden auf eigenen Wunsch aus der Vorbereitungsgruppe verabschiedet. Das Leben hat sie vor andere Herausforderungen gestellt. Als Gäste bleiben sie dem Café Miteinander aber treu, wie sie versicherten. Ursula Schuster dankte den Mitinitiatoren für ihre Ideen und die unkomplizierte Zusammenarbeit ganz herzlich. Ursula Schuster und Brigitte Strößner überreichten an Wally Blumen und an Willibald Schäffler einen symbolischen Schlüssel angesichts seiner Tätigkeit im Café als “Liftboy”.
Ehe Alfred Schuster mit einem “Segen der Erinnerung” die Gemeinschaft verabschiedete, sangen alle „Viel Glück und viel Segen“ für Günter Hartmann zu dessen 90. Geburtstag. Beim nächsten Café Miteinander am 2. September wird Kerstin Stadter zum Thema „Pflegebedürftigkeit – was nun“? referieren.