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Spendenaktion von OTH und Space Eye: Wo Hilfe keine lästige Sache ist

Weiden. Unter dem Motto "Wenn Solidarität zu Hoffnung wird", hatte die OTH Amberg-Weiden am Dienstag zu einem Aktionstag der laufenden Spendenaktion für die "Nationale Universität Saporischschja Polytechnik“ in der Ukraine aufgerufen. Und es kann noch weiter gespendet werden.

Spendenaktion von OTH und Space Eye: Wo Hilfe keine lästige Sache ist

Ausrangierte, aber noch funktionierende Smartphones und Laptops helfen den Studentinnen und Studenten in der ukrainischen Universität „Saporischschja Polytechnik“. Foto: OberpfalzEcho
Die Helferinnen und Helfer von OTH und Space Eye freuten sich über die gespendeten Smartphones, Tablets und Laptops. Foto: Space Eye

„Technik für Bildung“ ist die Sammelaktion der OTH Amberg-Weiden überschrieben, mit der Studierenden in der Ukraine geholfen werden soll. Am Dienstag konnten in der Mensa der OTH funktionsfähige Handys, Laptops und Tablets mit Ladegerät abgegeben werden. Die Regensburger Hilfsorganisation Space Eye wird die Geräte dann in den nächsten Wochen in die Ukraine transportieren.

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Uni Saporischschja mehrfach bombardiert

Die Nationale Universität Saporischschja Polytechnik wurde in diesem Jahr mehrfach heftig bombardiert. Unter anderem wurden dadurch ein Studentenwohnheim, Labore, Vorlesungssäle und Verwaltungsgebäude zerstört. Die OTH Amberg-Weiden und die Hochschule Offenburg wollen ihre Partnerhochschule unterstützen und dazu beitragen, dass der akademische Austausch sowie die Bildungschancen der Studierenden auch unter schwierigsten Bedingungen erhalten bleiben. 

Andy Lehner, der Space Eye-Beauftragte Nord, freute sich über die abgegebenen Geräte. „Mithilfe der Spenden helfen wir, dass die Uni in Saporischja bald wieder ihren Normalbetrieb aufnehmen kann.“ Die Sammlung läuft bis Ende Oktober und ist unter anderem auf den Seiten von Space Eye einzusehen. Wer sich mit weiteren Sachspenden oder auch finanzieller Hilfe beteiligen möchte, kann dies auf dieser Seite tun. In den nächsten Wochen startet ein Space Eye-Team den nicht ungefährlichen und 2200 Kilometer langen Weg in den Südosten der Ukraine, um die nötig gebrauchten Sachspenden an die Studierenden der Uni zu übergeben.