Windischeschenbach-Jagdgenossen feiern und planen Zukunft
Windischeschenbach-Jagdgenossen feiern und planen Zukunft
Beim jährlichen Treffen der Jagdgenossenschaft Bernstein stand neben dem kulinarischen Genuss eines guten Hirsch- und Wildschweinbratens im Gasthaus Denz auch eine fundierte Information durch den 1. Vorsitzenden Stefan Vollath auf dem Programm. Er brachte die Anwesenden auf den aktuellen Stand der Arbeiten im Jahr 2024 und hob insbesondere die Einbringung von über 146 Tonnen Frostschutz beim Wegebau hervor. Unterstützt wurden diese Maßnahmen durch einen finanziellen Zuschuss der Stadt Windischeschenbach in Höhe von 30 Prozent. Zudem wurden die Zufahrtsstraßen zu den geplanten Mastenstandorten des Südostlinks vor Baubeginn von der Firma Tennet erfasst.
Abschussplan erfüllt und Pläne für Infrastrukturprojekte
Jagdpächter Horst Dressler informierte über die Erfüllung des Abschussplans für die Jagdsaison 2024/2025. In dieser Saison konnte die Jagdgenossenschaft 42 Stück Rehwild, 25 Wildschweine und 15 Füchse erlegen. Zur Veranstaltung kam auch der erste Bürgermeister Karlheinz Budnik, der die Grüße und den Dank der Stadt Windischeschenbach für die erbrachten Leistungen überbrachte. Er ging auch auf den geplanten Verlauf der Bahnstromtrasse ein, die durch das Jagdrevier Bernstein verlaufen wird. Mit dem Ostbayernring und dem Südostlink würde durch diese Trasse eine dritte Leitungsverbindung im Stadtgebiet von Windischeschenbach entstehen.
Geplanter Ausflug und Ehrungen langjähriger Mitglieder
Aufgrund vielfachen Wunsches wird die Jagdgenossenschaft am Samstag, den 14. Juni 2025, einen Tagesausflug zur Burg Rabenstein ins Ahorntal unternehmen, mit einer Besichtigung der Sophienhöhle als Highlight. Interessierte Jagdgenossen werden gebeten, sich bis zum 14. Mai 25 unter der Telefonnummer 0160 / 92 35 95 19 anzumelden.
Geehrte Mitglieder
Für ihre jahrelange Tätigkeit in der Vorstandschaft wurden zwei Mitglieder der Jagdgenossenschaft besonders geehrt. Joe Troppmann erhielt für 10 Jahre Arbeit als Vorstand und Ludwig Schieder für 35 Jahre als Beisitzer jeweils einen Geschenkkorb.




