2,3 Mio. Euro fließen in Amberg und Neumarkt

2,3 Mio. Euro fließen in Amberg und Neumarkt

Mit großer Freude nehmen die Bayerische Landtagsabgeordneten die Zuweisung von Fördermitteln aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2025 zur Kenntnis. Die Finanzspritze in Höhe von insgesamt 73 Millionen Euro kommt 265 Kommunen im Freistaat zugute, wobei auch der Stimmkreis Amberg und der Betreuungslandkreis Neumarkt beachtliche Beträge erhalten. “Diese Fördermittel sind eine gute Nachricht für die Menschen vor Ort – 600.000 Euro für den Landkreis Amberg und über 1,7 Millionen Euro für den Landkreis Neumarkt bedeuten konkrete Verbesserungen für unsere Ortskerne, für das Miteinander in den Gemeinden und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger”, betont Bernhard Heinisch.

Ziele und Maßnahmen der Förderung

Die Bayerische Städtebauförderung zielt darauf ab, die Herausforderungen der Kommunen durch passgenaue Maßnahmen zu meistern. Dies umfasst ressourcenschonendes Bauen, die Sanierung existierender Gebäude, die Belebung der Ortszentren und die Anpassung an den Klimawandel. Heinisch unterstreicht die Bedeutung der Fördermittel: “Diese Mittel ermöglichen es, Ortskerne zu revitalisieren, Wohnraum zu schaffen, den Klimaschutz voranzubringen und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger dauerhaft zu erhöhen.”

Geförderte Projekte in den Landkreisen

Für die Landkreise Amberg-Sulzbach und Neumarkt sowie die Stadt Amberg sind insgesamt über 2,3 Millionen Euro für verschiedene Maßnahmen vorgesehen. Von der Gemeinde Ammerthal, die mit 30.000 Euro für die Gestaltung der Ortsmitte gefördert wird, bis zur Stadt Velburg, die eine Unterstützung in Höhe von 90.000 Euro für ein Einzelvorhaben in der Ortsmitte erhält, decken die Projekte ein breites Spektrum ab.

Landtagsdirektabgeordneter Dr. Harald Schwartz weist darauf hin, dass besonders die Förderung in Höhe von 600.000 Euro für den Stimmkreis Amberg-Sulzbach ein starkes Zeichen für lebendige Ortskerne und nachhaltige Entwicklung setzt. “Mit dieser Förderung stärken wir gezielt unsere Heimatorte. Es geht darum, unsere Stadt- und Ortskerne zu erhalten, Leerstände zu beseitigen und nachhaltige Perspektiven zu schaffen – auch für kommende Generationen”, erklärt Schwartz. Die gezielten Investitionen sollen das Leben vor Ort verbessern und die Zukunft aktiv gestalten.

Nachhaltigkeit und langfristige Stadtentwicklung im Fokus

Schwartz betont zudem die Bedeutung der Städtebauförderung für eine langfristige und vorausschauende Stadtentwicklung. Maßnahmen wie die barrierefreie Gestaltung öffentlicher Räume oder die Pflanzung von Bäumen gegen sommerliche Hitze sind Teil des Programms. “Diese Städtebauförderung ist ein echter Gewinn für unser Bayern – unbürokratisch, nachhaltig und zukunftsgerichtet. Damit investieren wir direkt vor Ort in Lebensqualität und Gemeinschaft”, schließt Schwartz ab.

Die Förderung stellt somit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in den geförderten Kommunen dar und ermöglicht eine nachhaltige Entwicklung der städtischen und ländlichen Räume in Bayern.